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Do, 25.04.2024 11:45
pts20240425021 Politik/Recht, Kultur/Lifestyle
Toleranzgespräche beginnen mit Ethikforum am 15. Mai
Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Autorin Radka Denemarková
Villach (pts021/25.04.2024/11:45) - Die 10. Europäischen Toleranzgespräche werden am Mittwoch, 15. Mai, mit dem Ethikforum im Großen Bambergsaal der Stadt Villach eingeleitet. "Im Gespräch" mit Renata Schmidtkunz (ORF Wien) wird sich die bekannte tschechische Autorin und Übersetzerin Radka Denemarková zur aktuellen Lage in Europa und zu den vielfältigen Herausforderungen durch Populismus und Nationalismus äußern. Im Mittelpunkt steht die Frage: "Wieviel Lüge verträgt die Wahrheit?"
Mittwoch, 15. Mai
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18 Uhr
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Bambergsaal der Stadt Villach
Im Anschluss lädt Villachs Bürgermeister Günther Albel zu einem Empfang der Gäste und Vortragenden der Europäischen Toleranzgespräche 2024 (19 Uhr). Eintrittstickets (30 Euro) sind online auf http://www.fresach.org oder an der Abendkasse erhältlich. Das Eröffnungsgespräch kann auch im Livestream mitverfolgt werden auf YouTube https://www.youtube.com/watch?v=YaNI7zWPcrw und Facebook: https://www.facebook.com/events/771337568035347 Wahrheitssuche als Hintergrund Radka Denemarková ist in Österreich keine Unbekannte. Sie war 2017 Stadtschreiberin in Graz, 2019 H.C. Artmann-Stipendiatin der Stadt Salzburg und 2021 "writer in residence" der Kulturinitiative Wies. 2022 erhielt sie den Großen Steirischen Literaturpreis für den zuvor erschienenen China-Roman "Stunden aus Blei". Sie setzt sich in ihrem Werk mit den dunklen und verdrängten Seiten der europäischen Geschichte auseinander, ebenso mit patriarchalen Strukturen und der damit verbundenen Gewalt gegen Frauen. Was von den Bürgern westlicher Demokratien geradezu selbstverständlich beansprucht wird, nämlich Pluralismus, Rechtsstaatlichkeit, Reisefreiheit, individuelle Entfaltungsmöglichkeiten und die universalen Menschenrechte – das sei in Autokratien und Diktaturen, ja in vielen Ländern der Erde gar nicht alltäglich oder selbstverständlich, sagt Denemarková. Journalisten, verfolgte Autoren und Menschenrechtsaktivisten würden uns jeden Tag daran erinnern, dass die Freiheit andernorts mit Füßen getreten wird, und demokratische Errungenschaften immer wieder aufs Neue verteidigt werden müssen. Die Autorin kennt totalitäre Systeme aus eigener Erfahrung und Recherche und hegt daher null Toleranz für deren Vertreter. Aufgrund ihrer Kontakte zu chinesischen Dissidenten wurde sie von der Volksrepublik China mit lebenslangem Einreiseverbot belegt. Ihr preisgekröntes Buch "Stunden aus Blei" erzählt warum.
Die Europäischen Toleranzgespräche
Übersicht des Programms: www.fresach.org/tagesprogramm ( http://www.fresach.org/tagesprogramm/ ) Tickets: www.fresach.org/anmeldung ( http://www.fresach.org/anmeldung/ )
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(Ende)
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