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Do, 25.04.2024 06:00
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pte20240425001 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung

Revolutionärer Senkrecht-Kletterer entwickelt

Neuer Roboter angelt sich per "Flaschenzug" hoch und ist für viele Anwendungsbereiche denkbar
Kletter-Roboter mit ausgefahrener Aufstiegshilfe (Foto: romela.org, ucla.edu)
Kletter-Roboter mit ausgefahrener Aufstiegshilfe (Foto: romela.org, ucla.edu)

Los Angeles (pte001/25.04.2024/06:00) - Forscher des Robotics & Mechanisms Laboratory ( https://www.romela.org/ ) und der University of California Los Angeles ( https://www.ucla.edu/ ) haben einen Roboter entwickelt, der sowohl auf ebenen Flächen ausbalanciert auf zwei Rädern rollt ("EEWOC") als auch bei Bedarf die kleine Vorrichtung "EEMMMa" zum Wandklettern ausfährt. Das verleiht ihm Einmaligkeit, denn die Zusatzeinrichtung macht ihn zum schnellsten Kletterroboter der Welt. Er schafft 0,24 Meter pro Sekunde.

Nur 2,1 Kilogramm schwer

Die Fähigkeit zur Akrobatik gelingt der Maschine mit einer Art Maßband, das diese in die Höhe schleudert. Dort haftet es mithilfe eines Elektromagneten, und der Roboter zieht sich am Band hoch. Am Ziel angekommen, klammert er sich mit einem eigenen Magneten an der Unterlage fest und wirft sein Band wieder aus - der Prozess beginnt von vorne, sodass der Roboter immer höher kommt. Pro Kletterpartie schafft er bis zu 1,20 Meter.

In seiner derzeitigen Form hat der Roboter einen Durchmesser von 260 Millimetern und wiegt 2,1 Kilogramm. Für die Zukunft ist geplant, den Roboter mit mehreren EEMMMas auszustatten, die in verschiedene Richtungen ausgefahren werden können, um eine omnidirektionale Bewegung zu ermöglichen. Die Wissenschaftler können sich auch vorstellen, nicht-magnetische Greifer zu verwenden, die sich statt an magnetisierbaren Untergründen an Baumstämmen oder Wände fixieren.

Tempo macht den Unterschied

Es gibt zwar schon Roboter, die sich an senkrechten Metallflächen oder gläsernen Fassaden hocharbeiten können, aber die meisten von ihnen verwenden entweder eine Kombination aus Vakuumsystemen und Rädern oder Beine mit Magnetfüßen. Die erstgenannten Roboter können jedoch oft nicht einmal relativ kleine Hindernisse überwinden, während die letzteren sich eher langsam bewegen und mechanisch komplex sind.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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