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Di, 09.04.2024 10:30
pte20240409017 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Krebsrisiko bei unfruchtbaren Familien erhöht
Datenauswertung der Utah Population Database macht 13 charakteristische Muster sichtbar
Salt Lake City (pte017/09.04.2024/10:30) - Forscher des Huntsman Cancer Institute ( https://healthcare.utah.edu/huntsmancancerinstitute ) haben bei Familien mit Fällen unfruchtbarer Männer ein erhöhtes Krebsrisiko bei bestimmten Erkrankungen festgestellt. Diese Entdeckung könnte laut der leitenden Wissenschaftlerin Joemy Ramsay zum personalisierteren Ansatz bei der Beurteilung des Krebsrisikos führen und damit auch die Präventionsmaßnahmen wirksamer machen. Den National Institutes of Health ( https://www.nih.gov ) zufolge sind rund neun Prozent der Männer im reproduktionsfähigen Alter von Fruchtbarkeitsproblemen betroffen. Frühere Sterblichkeit Ramsay nach ist bekannt, dass unfruchtbare Männer mehr Probleme mit der Gesundheit haben. Dazu gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunleiden, eine frühere Sterblichkeit, chronische Erkrankungen sowie Krebs. "Wir wollten jetzt herausfinden, ob bei den Familienmitgliedern der Betroffenen ebenfalls ein erhöhtes Risiko des Auftretens dieser Erkrankungen besteht. Da Familienmitglieder über ähnliche genetische Faktoren, Umfelder und Lebensstile verfügen, sollte es leichter sein, andere Bereiche zu identifizieren, die sich auf ihr Krebsrisiko auswirken." Sei das generelle Risiko einmal festgestellt, könnten ätiologische Faktoren in Hinblick auf die Rolle, die sie bei einer Diagnose spielen, genauer evaluiert werden. Mittels der Utah Population Database ( https://uofuhealth.utah.edu/huntsman/utah-population-database ) haben die Forscher die Daten von Eltern, Geschwister, Kindern und sogar Tanten, Onkeln und Cousins von unfruchtbaren Männern untersucht. Durch die gleichzeitige Beobachtung von mehreren Krebsarten gelang es dem Team, einen Algorithmus zu entwickeln, der ähnliche Aspekte bündelt. Multiple Krebsrisiken Damit konnten rund 13 charakteristische Muster identifiziert werden. Diese basieren auf Familien mit ähnlichen multiplen Krebsrisiken und nicht auf Untersuchung von einer Krebsart nach der anderen. Ramsay nach handelt es sich bei Krebs und Subfertilität um komplexe Erkrankungen und Prozesse. "Dieses Verfahren hilft dabei, ähnliche Familiengruppen zu erstellen. Damit wird es leichter, den Grund für ein erhöhtes Risiko bei bestimmten Erkrankungen herauszufinden", betont Ramsay. Der Zusammenhang zwischen Unfruchtbarkeit und Krebs sei jedoch noch nicht vollständig klar. Details sind in "Human Reproduction" nachlesbar.
(Ende)
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