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Fr, 23.02.2024 11:30
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pte20240223013 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Vier von zehn Deutschen tätigen In-App-Käufe

Zusätzliche digitale Inhalte werden vor allem von jungen Menschen und zum guten Preis erworben
Smartphone: Deutsche sind offen für In-App-Käufe (Foto: pixabay.com, MariusMB)
Smartphone: Deutsche sind offen für In-App-Käufe (Foto: pixabay.com, MariusMB)

Bonn (pte013/23.02.2024/11:30) - 39 Prozent der Deutschen haben bereits zusätzliche digitale Inhalte oder Funktionen direkt über eine App erworben anstatt über die Webseite des Anbieters. Und jeder Vierte kann sich das künftig vorstellen. Dies trifft zum Beispiel auf eine stundengenaue Prognose in einer Wetter-App oder ein scharfes Schwert in einem Spiel zu, zeigt eine neue Studie der Postbank (https:77www.postbank.de).

Treiber sind Digital Natives

Treiber dieser Entwicklung sind die 18- bis 39-Jährigen, die sogenannten Digital Natives. 69 Prozent von ihnen haben In-App-Käufe schon genutzt. Bei den Befragten ab 40 Jahren, den sogenannten Digital Immigrants, waren es dagegen nur 26 Prozent.

Ein deutlicher Unterschied zwischen den Generationen zeigt sich auch bei einer möglichen künftigen Nutzung: 47 Prozent ab 40 Jahren geben an, keine Erfahrung mit In-App-Käufen zu haben und diese auch künftig nicht nutzen zu wollen. Bei den Digital Natives sind es nur elf Prozent.

Guter Preis, gute Leistung

Wichtigstes Kriterium für In-App-Käufe ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Dies sagen 48 Prozent der Befragten und damit fast jeder Zweite. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bei In-App-Käufen ist den Digital Natives mit 53 Prozent wichtiger als den Digital Immigrants (46 Prozent).

Noch etwas größer fällt der Unterschied beim Bezahlen aus: Für 41 Prozent der Digital Natives ist es wichtig, dass der Bezahlvorgang einfach ist. Bei den Digital Immigrants sagen das nur 33 Prozent. Im Mittel legen 36 Prozent der Befragten Wert auf einfache Bezahlung.

Seriosität immer wichtiger

Ein gutes Drittel kann sich In-App-Käufe nur dann vorstellen, wenn der Anbieter bekannt beziehungsweise seriös ist. In dieser Frage gibt es kaum Unterschiede zwischen den Altersgruppen (Digital Natives 34 Prozent, Digital Immigrants 35 Prozent).

Auch was den Wunsch nach einem klar erkennbaren Dienstleister anbelangt, unterscheiden sich die Generationen kaum: Für 31 Prozent der 18- bis 39-Jährigen und für 29 Prozent der Generation ab 40 Jahren ist das ein bedeutendes Kriterium. Transparente Konditionen sind beiden gleich wichtig (jeweils 29 Prozent), heißt es in der Postbank-Untersuchung.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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