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Mo, 29.01.2024 06:10
pte20240129003 Sport/Events, Kultur/Lifestyle
Hassreden gegen Sportler im Web nehmen zu
Bis zu 30 Prozent der Posts sind laut Studie der Loughborough University London Beleidigungen
London/Monaco (pte003/29.01.2024/06:10) - Sportler werden zunehmend Opfer von Hassbotschaften in den sozialen Medien. Das geht aus einer Untersuchung der Loughborough University London ( https://www.lboro.ac.uk ) im Auftrag des Internationalen Olympischen Komitees ( https://olympics.com/ioc/overview ) hervor. Mittlerweile richten sich bis zu 30 Prozent der Botschaften im Zusammenhang mit Sport gegen Sportler. Es handelt sich vor allem um hasserfüllte, diskriminierende und emotionale Formen der Belästigung, insbesondere gegenüber Sportlerinnen. Langfristige Negativfolgen Die Studie hat einen zweiteiligen Forschungsansatz verfolgt - die digitale Analyse von Social-Media-Beiträgen und halbstrukturierte Interviews mit informierten Praktikern, die sich für den Schutz von Sportlern vor Social-Media-Hass einsetzen. "Unsere Untersuchungen zeigen, dass Online-Missbrauch gegenüber Sportlern weitverbreitet ist, was für diese langfristige schädliche Auswirkungen haben kann", sagt Forscherin Andrea Geurin. Sportorganisationen und Leitungsgremien hätten zunehmend Schwierigkeiten, Sportler vor diesem Online-Missbrauch zu schützen. World Athletics ( https://worldathletics.org ), der Weltdachverband der Sportverbände für Leichtathletik, hatte 2023 eine ähnliche Untersuchung gestartet. Dazu wurden 449.209 Beiträge und Kommentare analysiert, die zwischen dem 18. und 28. August in 16 verschiedenen Sprachen und Dialekten gepostet wurden. Das Ziel: der effektive Schutz von 1.344 Sportlern und der sie betreffenden 1.666 aktiven Konten. Die aktuelle Analyse hat Text- und Bilderkennungstools genutzt, um problematische Inhalte wie Beleidigungen, Hasskommentare und anstößige Bilder zu erkennen. Plattformen sind gefordert X (vormals Twitter) ist nach wie vor die wichtigste Plattform für Attacken gegen Sportler. Fast 90 Prozent des Missbrauchs finden dort statt. Rassistische Angriffe machen über ein Drittel aller Beleidigungen aus, 14 mehr als im Vorjahr. Jon Ridgeon, CEO von World Athletics, äußert sich besorgt über die Ausweitung von Online-Missbrauch und betont das Engagement der Organisation für den Schutz von Athleten sowohl auf als auch außerhalb des Spielfelds. Er fordert dringende Treffen mit Social-Media-Plattformen, um die Schutzmaßnahmen zu verbessern.
(Ende)
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