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Mo, 08.01.2024 12:30
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pte20240108017 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Jeder fünfte Deutsche nutzt Augmented Reality

Technologie kommt am häufigsten beim Gaming zum Einsatz - AR-Brillen bieten breiten Einsatz
AR im Einsatz: Viele Deutsche stehen Technologie offen gegenüber (Bild: pixabay.com, BrianPenny)
AR im Einsatz: Viele Deutsche stehen Technologie offen gegenüber (Bild: pixabay.com, BrianPenny)

Berlin (pte017/08.01.2024/12:30) - Rund jeder und jede fünfte Deutsche nutzt aktuell mindestens eine Augmented-Reality-Anwendung (AR), zeigt eine Befragung des Digitalverbands BITKOM ( https://www.bitkom.org ) unter 1.165 Personen ab 16 Jahren.

Für Schulungen und Co

Am häufigsten wird die Technologie demnach für AR-Spiele genutzt, die die echte Welt in ein Spiel integrieren, wie etwa bei "Pokémon Go" - 15 Prozent haben dies schon mal ausprobiert. Zwölf Prozent haben bereits Kamerafilter genutzt, die Gesichter und Fotos um digitale Inhalte wie lustige Ohren oder Brillen erweitern.

"AR lässt sich nahtlos in den Alltag integrieren. Auch wenn die meisten AR mit Gaming und Entertainment verbinden, wird oft übersehen, dass AR heute außerdem bereits produktiv in Unternehmen eingesetzt wird - von Schulungen und Fernwartungen bis hin zu Kollaboration und Planung", sagt BITKOM-Bereichsleiter Sebastian Klöß.

Große Anwendungspalette

Auch zum Online-Shoppen, für Maßband-Apps zum Ausmessen von Gegenständen, für Apps, die in Museen oder Ausstellungen virtuelle Inhalte in die reale Welt einblenden sowie für Trainings- oder Schulungs-Apps, die ihre Lerninhalte lebensecht in der realen Umgebung anzeigen, kam AR bei jeweils drei Prozent bereits zum Einsatz, so der BITKOM.

Im privaten Umfeld wird AR heute fast ausschließlich auf Smartphones und Tablets genutzt. Künftig werden AR-Brillen eine größere Rolle spielen. Denn jeder Zweite kann sich vorstellen, eine AR-Brille zu nutzen. Und 77 Prozent würden eine solche Brille bei anderen allerdings nur ohne eingebaute Kamerafunktion akzeptieren. 57 Prozent fänden es praktisch, durch AR-Brillen Infos wie Wegebeschreibungen oder News angezeigt zu bekommen.

46 Prozent würden sich jedoch unwohl fühlen, wenn andere um sie herum eine AR-Brille trügen. Ein Viertel fände es gut, wenn AR-Brillen Menschen, die sie nicht sehen möchten, ausblenden würden. 21 Prozent fänden es wiederum gut, wenn sie Infos zu der Person in ihrer Umgebung eingeblendet bekämen, zum Beispiel Social-Media-Profile. Acht Prozent würden über ihre AR-Brille sogar gerne erfahren, in welcher Stimmung sich das Gegenüber befindet.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
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