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Di, 12.12.2023 09:55
pts20231212007 Handel/Dienstleistungen, Forschung/Entwicklung
Wer ist schuld am Essen im Müll?
Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie in Österreich und der EU
Eisenstadt (pts007/12.12.2023/09:55) - Eine Masterarbeit der FH Burgenland beschäftigt sich mit dem Status quo rund um Lebensmittelverschwendung in der Gastronomie in Österreich und der EU. Ausgiebige Recherchen und Interviews geben Auskunft darüber, in welchen Bereichen internationale Reglements Sinn machen. Produktion, Handel, Gastronomie, Konsument*innen oder die Politik? Wer ist schuld an den EU-weit 59 Millionen und österreichweit 1,2 Millionen Tonnen an Lebensmitteln, die jährlich im Müll landen? Patricia Szilágyi, Absolventin des Masterstudiengangs European Studies – Management of EU projects der FH Burgenland, interviewte für ihre Abschlussarbeit Vertreter*innen des Klimaministeriums und Gesundheitsministeriums, der EU-Kommission, der NGO United against waste, des österreichischen Ökologieinstituts und Gastronom*innen. Ihre Recherchen und Ergebnisse kurz zusammengefasst:
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Was ist Lebensmittelverschwendung?
Es gibt dazu unterschiedliche Erklärungsansätze, die teilweise auch kulturell divergieren. Etwa essen wir in Europa nicht alle Teile eines Tieres, während das in anderen Ländern der Welt durchaus üblich ist. In der EU ist der Begriff Lebensmittelverschwendung in der Abfallrichtlinie definiert. Erst seit 2020 wird auch einheitlich gemessen. 2022 wurden erstmals Daten präsentiert. Übrigens: Der Apfelputzen zählt gemeinheim zum unvermeidbaren Abfall.
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Das ist noch notwendig:
Wer kann etwas bewirken? Den Stein ins Rollen bringen sollen Förderprogramme, die es teilweise bereits gibt. "Man muss aber ehrlicherweise sagen, dass die EU in einigen Aspekten nur begrenzt mitwirken kann. Der Ball liegt bei den Mitgliedsstaaten, die auf nationaler Ebene aktiver werden müssen", sagt Szilágyi. Auf die Idee, sich wissenschaftlich mit dem Thema auseinanderzusetzen, kam sie durch persönliche Berufserfahrungen im Cateringbereich. Die 29-Jährige versuchte selbst eine Zeit lang, ein zero-waste-Leben zu führen, mittlerweile geht sie sehr bewusst mit dem Thema Müll und Lebensmittelverschwendung um. Um aktiv zu werden, rät sie, auf das persönliche Umfeld einzuwirken und awareness zu schaffen und weist auf die Greenpeace Petition ( https://greenpeace.at/petitionen/lebensmittelverschwendung-stoppen/ ) zum Thema hin. Ihr Studium schloss sie 2023 ab und ist aktuell im Projektmanagement tätig.
Facts zum Masterstudiengang European Studies – Management of EU-Projects
Mehr Informationen zu den Studiengängen der FH Burgenland finden Sie unter http://www.fh-burgenland.at. Eine Anmeldung ist noch bis 31. Mai möglich.
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