VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
05.02.2025 10:35
Vivanco Gruppe AG
05.02.2025 10:00
Zeitfracht Logistik Holding GmbH
05.02.2025 09:00
Serviceware SE
EUROPA NACHRICHTEN
LEBEN
Mi, 29.11.2023 10:30
pte20231129021 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Gene in Gehirnzellen begünstigen Alzheimer
Reduktion von INPP5D führt laut Studie des Brigham and Women's Hospital zur Neuroinflammation
Boston (pte021/29.11.2023/10:30) - Forscher des Brigham and Women's Hospital ( https://www.brighamandwomens.org ) haben nachgewiesen, wie genetische Veränderungen bei bestimmten Arten von Gehirnzellen zu der Entzündungsreaktion beitragen, die bei Alzheimer auftritt. Immunregulierende Gehirnzellen, sogenannte Mikroglia sind dafür bekannt, dass sie eine Rolle beim Fortschreiten von Alzheimer spielen. Details sind in "Nature Communications" nachzulesen. Genetik der Mikroglia Die Fachleute haben untersucht, wie die Genetik der Mikroglia zu einer Neuroinflammation beiträgt und damit wieder zu Alzheimer. Den Experten nach führt eine Reduktion von INPP5D, einem in den Mikroglia nachweisbaren Gen, zu einer Neuroinflammation und erhöht somit das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Die neuen Ergebnisse liefern laut der korrespondierenden Autorin Tracy Young-Pearse wichtige Implikationen für die Entwicklung von Medikamenten gegen Alzheimer und ähnliche Erkrankungen. Als Teil der Studie hat das Team das Gehirngewebe von Alzheimer-Patienten demjenigen einer Kontrollgruppe gegenübergestellt. Bei den Patienten wurden geringere Werte von INPP5D festgestellt. Eine Reduktion des Gens hat zu einer Aktivierung der Entzündung geführt. Parallel wurden lebende menschliche Gehirnzellen aus Stammzellen dafür eingesetzt, um die komplexen molekularen Interaktionen innerhalb der Mikroglia zu untersuchen, die entzündliche Prozesse durch eine Verringerung von INPP5D herbeiführen. Komplexe Therapeutika Studien haben spezifische Proteine identifiziert, die eingesetzt werden könnten, um die Aktivierung der Inflammasome bei den Mikroglia zu blockieren. Es muss jedoch erst geklärt werden, ob zur Verhinderung des kognitiven Abbaus bei den Patienten auf INPP5D mit Therapeutika abgezielt werden sollte. Auch Young-Pearse betont, dass weitere Studien in diesem hochkomplexen Forschungsbereich notwendig sind.
(Ende)
PRESSETEXT.TV
PORR rechnet mit anhaltender Baukonjunktur 30.10.2024 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|