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Mi, 15.11.2023 06:15
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pte20231115004 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

94 Prozent der Deepfake-Pornos zeigen Stars

Seit 2019 ist die Menge der Videos laut Home Security Heroes um 550 Prozent angestiegen
Deepfake-Pornografie: Zu 99 Prozent Frauen werden dargestellt (Foto: pixabay.com, Hasty Words)
Deepfake-Pornografie: Zu 99 Prozent Frauen werden dargestellt (Foto: pixabay.com, Hasty Words)

Neu Delhi (pte004/15.11.2023/06:15) - Bis zu 98 Prozent aller Deepfake-Videos haben Inhalte für Erwachsene. 99 Prozent der realistisch aussehenden Pornografie zeigen weibliche Protagonisten. An erster Stelle liegt Südkorea mit einer Anfälligkeit von 53 Prozent. Weit abgeschlagen dahinter kommen die USA mit 20 Prozent. Weltweit liegen viele Länder bei einem Wert von rund vier Prozent, so IT-Security-Spezialist Home Security Heroes ( https://www.homesecurityheroes.com ). Vor allem Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, insbesondere der Unterhaltungsindustrie, sind einem höheren Risiko ausgesetzt.

Influencer, Models, Sportler

Laut der aktuellen Studie stehen 94 Prozent der Personen, die in Deepfake-Pornos zu sehen sind, mit der Unterhaltungsindustrie in Zusammenhang. Dabei handelt es sich um Sänger, Schauspieler, Social-Media-Influencer, Models und Sportler. Im Vergleich zum Jahr 2019 ist es bei online abrufbaren Deepfake-Videos zu einem Anstieg von 550 Prozent gekommen. Das Herstellen eines 60 Sekunden langen derartigen Videos ist heute rascher und billiger möglich denn je. Dafür braucht man nicht mehr als 25 Minuten, so die Studienautoren.

Mehr Generative Adversarial Networks und die zunehmende Verfügbarkeit von nutzerfreundlichen Tools, Software und Communitys spielen bei der Gestaltung der Landschaft der Deepfakes eine große Rolle. Eines von drei Deepfake-Tools ermöglicht es den Usern, Adult-Content mit der Unterstützung einer Künstlichen Intelligenz zu generieren, heißt es. 92,3 Prozent dieser Plattformen böten innerhalb bestimmter Beschränkungen einen freien Zugang an. Die Verbreitung von anwenderfreundlichen Deepfake-Tools sei zudem offensichtlich. Rund 42 Tools erhalten gemeinsam pro Monat zehn Mio. Suchanfragen. Diese Tools erreichen ein breiteres Spektrum an Usern.

Tools für private Anwender

40 Prozent der Tools sind Applikationen, die heruntergeladen werden können und bei den restlichen 60 Prozent um webbasierte Plattformen. 20 Prozent der Umfrageteilnehmer haben bereits überlegt zu lernen, wie sich derartige Inhalte erstellen lassen. Einer von zehn Befragten räumt ein, bereits versucht zu haben, einen Deepfake-Porno zu erstellen, in dem berühmte Personen vorkommen. Home Security Heroes hat 95.820 Deepfake-Videos untersucht und mehr als 100 Websites, die mit dem Deepfake-Universum im Zusammenhang stehen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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