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Mi, 08.11.2023 13:59
pte20231108028 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft
CEOs stolpern noch bei der Umsetzung von KI
EY-Umfrage bestätigt großes Potenzial, aber auch Unsicherheiten bei der strategischen Planung
Wien (pte028/08.11.2023/13:59) - CEOs weltweit erkennen zwar das Potenzial Künstlicher Intelligenz (KI), stoßen laut der neuesten "CEO Outlook Pulse"-Umfrage des Beratungsunternehmens EY ( https://ey.com/at ) jedoch bei der Umsetzung auf erhebliche Herausforderungen. Komplexe Herausforderungen Während 70 Prozent der CEOs die Notwendigkeit sehen, schnell auf KI zu reagieren, um Wettbewerbern keinen strategischen Vorteil zu verschaffen, berichten ebenfalls fast zwei Drittel (68 Prozent) von bremsenden Unsicherheiten bei der Umsetzung in dem Bereich. Dieser Aspekt bezieht sich laut der EY-Umfrage unter anderem auf die Fülle an potenziellen Anwendungsfällen und geht bis hin zur Ausarbeitung einer schlüssigen Strategie. Wo investiert und mit wem kooperiert werden soll, sei oft komplex und birge Unsicherheiten. Umstellungen schon bis 2025 64 Prozent der bereits intensiv mit KI arbeitenden Unternehmen beabsichtigt, in spätestens zwei Jahren das gesamte Geschäfts- und Betriebsmodell auf KI umzustellen. Im Gegensatz dazu rechnen 67 Prozent, die bereits Erfahrungen mit KI gesammelt haben, damit, dass es drei bis fünf Jahre oder länger dauern wird, um ähnliche Resultate zu erzielen. "Diese längere - und wohl realistischere - Zeitspanne deutet darauf hin, dass KI und GenAI für viele CEOs Neuland sind. Zu hohe Erwartungen zu setzen und diese dann nicht zu erfüllen, kann das Vertrauen von Mitarbeitenden und Aktionär:innen erschüttern und die Transformation auf lange Sicht erschweren", so EY-Experte Gunther Reimoser. Mit dem Wissen, dass KI etablierte Geschäftsmodelle aushebeln wird, tätigen fast alle CEOs laut der Erhebung daher bedeutende Investitionen in GenAI oder planen diese. Um diese Investitionen zu finanzieren, lagern 69 Prozent Kapital von anderen Investitionsprojekten oder Technologiebudgets um. Mehr als ein Fünftel (23 Prozent) beschafft neues Kapital.
(Ende)
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