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Do, 02.11.2023 13:55
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pte20231102023 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Durststrecke im Maschinenbau hält weiter an

Trotz Großaufträgen bleibt Auftragseingang laut VDMA im September binnen Jahresfrist zurück
Technische  Zeichnung: Deutsche Maschinenbauer spüren die Rezession (Foto: pixabay.com, Anyusha)
Technische Zeichnung: Deutsche Maschinenbauer spüren die Rezession (Foto: pixabay.com, Anyusha)

Frankfurt am Main (pte023/02.11.2023/13:55) - Einiger Großaufträge in den vergangenen Wochen zum Trotz bleibt der Auftragseingang bei den deutschen Anlagen- und Maschinenbauern im September im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurück. Laut Zahlen des Branchenverbands VDMA ( https://vdma.org ) von heute, Donnerstag, ergeben die ersten neun Monate des laufenden Jahres in Summe ein deutliches Minus bei den Orders.

"Verunsicherung durch Kriege"

" Die Folgen von hoher Inflation und Verunsicherung durch Kriege und andere geopolitische Verwerfungen zeigen sich mehr oder weniger deutlich in allen Märkten", konstatiert VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers. Selbst einige Großaufträge konnten im September nicht verhindern, dass der Auftragseingang um real 13 Prozent unter dem Vorjahr blieb. Die Inlandsorders sanken um 15 Prozent, die Nachfrage aus dem Ausland fiel um 13 Prozent.

Die Bestellungen aus den Nicht-Euroländern (minus sieben Prozent) gingen dank einiger Großaufträge weniger kräftig zurück als die Aufträge aus den Euro-Partnerländern (minus 27 Prozent). "Nach wie vor fehlt es trotz vielfältiger Investitionsbedarfe an Impulsen. Leider drücken die nicht enden wollenden schlechten Nachrichten weiterhin auf die Investitionslaune der Kunden weltweit", umreißt Wiechers die aktuelle Marktsituation.

Probleme im In- und Ausland

Für die ersten neun Monate 2023 verbuchten die Firmen ein Minus im Auftragseingang von real 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl im Inland (minus zwölf Prozent) als auch aus dem Ausland (minus 16 Prozent) waren die Rückgänge zweistellig. Die Euro-Länder (minus 18 Prozent) und die Nicht-Euro-Länder (minus 14 Prozent) hielten sich dabei annähernd die Waage, so der VDMA in seiner aktuellen Markteinschätzung.

Für den Drei-Monats-Zeitraum Juli bis September 2023 ist das Bild fast identisch: Die Aufträge sanken um real 15 Prozent zum Vorjahr. Die Inlandsbestellungen gingen um zwölf Prozent zurück, die Auslandsorders lagen um 16 Prozent unter dem Vorjahreswert. Während aus den Euro-Ländern 23 Prozent weniger Bestellungen kamen, sanken die Aufträge aus den Nicht-Euro-Ländern um 13 Prozent.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
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