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Do, 21.09.2023 06:00
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pte20230921001 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

27 Arten von Liebe visuell sichtbar gemacht

Wissenschaftler der Aalto-Universität haben mit Probanden eine Art von Gefühle-Atlas entwickelt
Romantische Liebe (ganz links) ist im gesamten Körper zu spüren (Foto: aalto.fi/en)
Romantische Liebe (ganz links) ist im gesamten Körper zu spüren (Foto: aalto.fi/en)

Aalto (pte001/21.09.2023/06:00) - Romantische Liebe macht sich im Rumpf des Menschen und in seinem Gehirn bemerkbar. Die Liebe der Mutter zum Kind beispielsweise spürt diese vor allem in der Herzgegend und ebenfalls im Denkorgan, wie Forscher der Aalto-Universität ( https://www.aalto.fi/en ) sagen. Sie haben 27 Karten des menschlichen Körpers erstellt, die sichtbar machen, wo unterschiedliche Arten der Liebe spürbar sind.

Intensivität bei engen Beziehungen

"Es ist bemerkenswert, wenn auch nicht sehr überraschend, dass die Arten der Liebe, die mit engen Beziehungen verbunden sind, ähnlich sind und am stärksten erlebt werden", sagt Studienleiter und Philosoph Pärttyli Rinne. Doktorand Mikke Tavast hat die Daten analysiert, während Enrico Glerean die Forschungsmethoden entwickelte. Das Projekt hat Rinne gemeinsam mit Mikko Sams, emeritierter Professor für kognitive Neurowissenschaften, initiiert.

Das Team hat die Teilnehmer befragt, wie sie 27 verschiedene Arten von Liebe erlebt haben, darunter romantische, sexuelle, elterliche Liebe und jene zu Freunden, Fremden, der Natur, Gott und sich selbst. Auch wurde erhoben, wie intensiv das Gefühl körperlich und geistig ausfällt. Alle Arten sind im Kopf stark zu spüren, unterscheiden sich jedoch im gesamten Rest des Körpers. Einige breiten sich nur bis zur Brust aus, während andere im ganzen Körper zu spüren sind. Die stärksten Formen der Liebe sind laut den Probanden im ganzen Körper am weitesten verbreitet.

Teilnehmer färben Körperbilder ein

Um die Karte zu erstellen, haben die Forscher im Rahmen einer Online-Umfrage Daten von hunderten von Teilnehmern gesammelt. Sie wurden gebeten, jeweils eine Körpersilhouette einzufärben, um zu zeigen, wo sie welche Art von Liebe empfanden. Sie wurden auch gefragt, wie angenehm die Gefühle waren und welchen Einfluss Berührungen hatten.

"Die Liebe zwischen Menschen wird in sexuelle und nichtsexuelle unterteilt. Besonders nahe beieinander liegen die Liebesformen, die eine sexuelle oder romantische Dimension haben. Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen der körperlichen und geistigen Intensität der Emotion und dem damit verbundenen angenehmen Gefühl. Je stärker eine Art von Liebe im Körper gespürt wird, desto stärker wirkt sie sich auf das Gehirn aus und desto angenehmer ist sie", so Rinne.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
pressetext.redaktion
   
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