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Mi, 06.09.2023 10:30
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pte20230906013 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Trügerische Sicherheit vor Eierstockkrebs

US-Umfrage belegt große Unsicherheit bei Frauen in Bezug auf Abstriche und deren Ergebnisse
Weibliches Geschlechtsorgan: Krebsrisiko wird oft übersehen (Bild: pixabay.com, therapractice)
Weibliches Geschlechtsorgan: Krebsrisiko wird oft übersehen (Bild: pixabay.com, therapractice)

Salt Lake City (pte013/06.09.2023/10:30) - Die Mehrheit der Frauen in den USA hat falsche Vorstellungen in Hinblick auf das Screening von Eierstockkrebs, wie eine landesweite Umfrage von Myriad Genetics ( https://myriad.com ) zeigt. Das Unternehmen ist auf Gentests und Präzisionsmedizin spezialisiert. Die "Myriad Genetics Cancer Risk"-Befragung weist nach, dass mit 71 Prozent fast drei von vier Frauen fälschlicherweise glauben, dass die jährlichen Abstrichproben auch einen Test auf Eierstockkrebs umfassen.

Tödlichste Krebsart

Laut den Centers for Disease Control and Prevention ( https://www.cdc.gov ) wird dabei allerdings nur Gebärmutterhalskrebs untersucht. Eierstockkrebs gehört aufgrund des Fehlens von Screening-Verfahren und klinisch spezifischen Symptomen bei Frauen zu den tödlichsten Krebserkrankungen. Laut Ifeyinwa Stitt, medizinische Direktorin von Luminis Health ( https://www.luminishealth.org ), glauben viele Frauen, bei normalen Ergebnissen bei Abstrichen sei nur alle drei bis fünf Jahre eine Untersuchung notwendig.

Mit 47 Prozent glaubt fast die Hälfte der befragten Frauen, dass sie in Hinblick auf die Gesundheit ihrer Eierstöcke vorausschauend ist. Nur 38 Prozent sagen, dass sie im vergangenen Jahr bei einer frauenärztlichen Untersuchung gewesen waren. Lediglich 13 Prozent hatten sich zur Beurteilung ihres Krebsrisikos einem Gentest unterzogen. Argumente für einen Test wären bei 49 Prozent eine entsprechende medizinische Vorgeschichte in der Familie und bei 38 Prozent ein direkter Fall eines Familienmitglieds, dass an Eierstockkrebs leidet.

Plädoyer für Gentests

Unabhängig von bestehenden Risikofaktoren, glauben laut dieser Umfrage 71 Prozent der Teilnehmerinnen, dass bei allen Frauen Gentests zur Feststellung des Risikos von Eierstockkrebs durchgeführt werden sollten. Mit 66 Prozent stimmen zwei von drei Frauen der Annahme zu, dass das Wissen um ein Krebsrisiko ihnen bessere Vorsorgemaßnahmen ermöglichen würde.

58 Prozent sind auch der Meinung, dass das Wissen um das indivuduelle Krebsrisiko den behandelnden Ärzten beim Auftreten einer Erkrankung dabei helfen würde, einen passenderen Behandlungsplan zu erstellen. Bei der Myriad Genetics Cancer Risk Survey handelt es sich um eine landesweite Meinungsumfrage, die von 20. bis 29. Juni 2023 durch Acupoll Precision Research ( https://www.acupoll.com ) bei einem repräsentativen Sample von 1.632 US-Amerikanerinnen über 18 Jahren online durchgeführt wurde.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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