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Mi, 06.09.2023 06:05
pte20230906002 Produkte/Innovationen, Umwelt/Energie
Billige Sensoren sorgen für staubfreie Luft
Baustellen und Tagebaue lassen sich dank Technik der University of Birmingham entschärfen
Birmingham/Witney (pte002/06.09.2023/06:05) - Die Quellen von Staub und anderen Verunreinigungen der Luft lassen sich künftig mit kostengünstigen Sensoren und raffinierten mathematischen Algorithmen aufdecken und in der Folge bekämpfen, sagen Forscher der University of Birmingham ( https://www.birmingham.ac.uk ). Das soll helfen, Steinbrüche, Tagebaue zur Gewinnung von Kohle, Baustellen und andere Emittenten zu entschärfen. Das System hat Francis Pope von der Hochschule zusammen mit dem Unternehmen DustScanAQ ( https://www.dustscan.co.uk ) entwickelt, das die Technik nun vermarktet. Bessere Luft kostengünstiger "Erfolgreiches Luftqualitäts-Management erfordert nicht nur die Messung der Luftverschmutzung, sondern auch Infos über die Quellen und deren relative Bedeutung. Ohne die Kenntnis der Verschmutzungsquellen ist es schwierig, kostengünstige Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung zu planen und umzusetzen. Günstige Sensoren helfen bereits bei der Messung der Luftqualität, aber es gab bisher noch eine große Lücke bei der Identifizierung der Quellen", so Pope. Diese hat das Team der britischen Hochschule jetzt mit billigen Sensoren und komplexer Mathematik gestopft. "Emittierte Partikel besitzen eine Art Fingerabdruck, der zur Emissionsquelle führt. Die Technik ist so billig, dass sie bei der Entdeckung von Verschmutzungsquellen eine dominierende Rolle spielen wird", ergänzt Gordon Allison von DustScanAQ. Zwei Verschmutzung-Hotspots Den ersten Test hat das System zur Identifikation von Verschmutzungsquellen auf der HS2-Baustelle in der Curzon Street im Herzen von Birmingham bestanden. HS2 ist eine Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecke, die London mit Birmingham verbindet und später nach Norden erweitert werden soll. Das Team konnte zwei Hotspots für Partikelemissionen auf dem Gelände identifizieren und die Hintergrundbelastung herausfiltern. Auch Kommunen könnten von dem System profitieren, wenn sie an Straßenrändern oder anderen lokalen Verschmutzungsschwerpunkten eingesetzt würden. Eine Installation dieser Sensoren im Dorf Charlbury in der Grafschaft Oxfordshire soll helfen, Verschmutzungsquellen aufzuspüren, um sie gezielt angehen zu können.
(Ende)
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