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Mi, 23.08.2023 06:10
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pte20230823003 Medien/Kommunikation, Medizin/Wellness

"Schönheitsideale" schaden jungen Frauen

Laut Studie der University of New South Wales gehen von sozialen Medien ernste Gefahren aus
Schlanker Körper: Ideale sorgen oft für Minderwertigkeitsgefühle (Foto: Mike Ramírez Mx/pixabay.com)
Schlanker Körper: Ideale sorgen oft für Minderwertigkeitsgefühle (Foto: Mike Ramírez Mx/pixabay.com)

Sydney (pte003/23.08.2023/06:10) - TikTok- und Instagram-Videos, die schier unerreichbare Standards des körperlichen Erscheinungsbilds zeigen, schaden dem Selbstgefühl junger Frauen, die die Ideale nicht erreichen oder erreichen können. Noch schlimmer sind die Folgen, wenn die Bilder als unbearbeitet und natürlich wahrgenommen werden. Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern der University of New South Wales ( https://www.unsw.edu.au ), die in "Body Image" veröffentlicht wurde.

Unrealistisch und unerreichbar

"Idealbilder können Frauen unter Druck setzen, auf eine Art und Weise auszusehen, die unrealistisch oder völlig unerreichbar ist. Wir wissen, dass schon Mädchen im Alter von sechs Jahren mit ihrem Körper unzufrieden sind, den Wunsch haben, dünner auszusehen, und sogar Diäten machen, um Gewicht zu verlieren. Social Media ist nicht der einzige Ort, der diese Erscheinungsideale fördert, aber sie sind am effektivsten und deshalb am gefährlichsten", so Studienleiterin Jasmine Fardouly.

Das Team um Fardouly und ihre Kollegin Jade Gurtual hat mehr als 200 Frauen im Alter von 17 bis 28 Jahren Bilder oder Videos von Influencern mit echten oder retuschierten Körpern auf Instagram und TikTok gezeigt und dann die Einschätzungen der Teilnehmerinnen dazu erhoben. Es zeigte sich, dass sich die Inhalte negativ auf die Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen auswirkten, und sie drückten auf die Stimmung.

Eineinhalb Minuten reichen schon

"Die Probandinnen sahen die Bilder und Videos jeweils nur eineinhalb Minuten lang. Doch das reichte schon für schädliche Auswirkungen", sagt Fardouly. Laut der Studie sind "Erscheinungsbild-Ideale" die gesellschaftliche Erwartung, die Menschen oft an ihr Aussehen stellen. Dies umfasse Attribute wie lange Beine, straffer Bauch, große Augen, volle Lippen und makellose Haut.

Die Forscher haben auch festgestellt, dass weitere Untersuchungen erforderlich sind, um festzustellen, ob es positive Auswirkungen des Ansehens von Kurzvideos mit vielfältigen und unbearbeiteten Körpern gibt. "Einige Hinweise deuten darauf hin, dass bildbasierte Inhalte, die diese Schönheitsideale infrage stellen und eine positive Einstellung zum eigenen Körper fördern, dazu beitragen, soziale Medien zu einer weniger schädlichen Umgebung zu machen", erklärt Fardouly.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
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