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Mo, 21.08.2023 12:30
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pte20230821017 Technologie/Digitalisierung, Handel/Dienstleistungen

Fast jeder dritte Jugendliche zahlt per Handy

Laut "Postbank Jugend-Digitalstudie 2023" korreliert Nutzung mit Besitz von digitalen Geräten
Bezahlen per Smartphone: unter jungen Leuten in Deutschland im Trend (Bild: postbank.de)
Bezahlen per Smartphone: unter jungen Leuten in Deutschland im Trend (Bild: postbank.de)

Bonn (pte017/21.08.2023/12:30) - 31 Prozent der 16- bis 18-Jährigen in Deutschland bezahlen bereits regelmäßig oder zumindest manchmal kontaktlos mit einer App. Zu dem Schluss kommt die heute, Montag, veröffentlichte "Jugend-Digitalstudie 2023" der Postbank ( https://postbank.de ). 98 Prozent der 1.054 befragten Jugendlichen zwischen 16 und 18 Jahren nutzen demnach mindestens eine der Optionen wie Smartphone, Girokarte, Kreditkarte oder Smartwatch beziehungsweise Wearable.

89 Prozent haben Smartphone

Die hohe Nutzungsrate ist auch darauf zurückzuführen, dass 89 Prozent ein Smartphone besitzen. Und 44 Prozent der Mädchen sowie Jungen haben eine Girokarte, und ein Viertel besitzt bereits eine Kreditkarte. Ein Wearable wie eine Smartwatch verwendet jeder Zehnte.

Das Smartphone spielt auch bei den Geldgeschäften der Jugendlichen eine Rolle: 71 Prozent erledigen Überweisungen und Co online, unter den 18-Jährigen sogar 81 Prozent. Dafür benutzen alle Jugendlichen primär die Banking-App auf ihrem Handy - 45 Prozent tätigen mobiles Online-Banking. Das Internet-Portal ihrer Bank verwenden 36 Prozent.

Bargeld gerät nicht aus der Mode

Das Bargeld gerät trotzdem nicht aus der Mode. 88 Prozent der Jugendlichen nutzen nach wie vor auch Münzen und Scheine zum Bezahlen. Nur zwölf Prozent der Befragten verwenden eigenen Angaben nach nur selten oder nie Bargeld.

Damit ist das althergebrachte Bar-Bezahlen auch bei Jugendlichen noch die meistgenutzte Art, erst mit weitem Abstand folgt die kontaktlose Nutzung der Girokarte (32 Prozent). Allerdings hat die Bedeutung von Münzen und Scheinen in den vergangenen Jahren abgenommen: 2019 verwendeten sie noch 95 Prozent, heißt es abschließend.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
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