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Di, 01.08.2023 11:30
pte20230801016 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
Mehrheit ist für weibliche Sprachassistenten
Nur 15 Prozent der User wollen laut neuer BITKOM-Umfrage eine männliche Stimme hören
Berlin (pte016/01.08.2023/11:30) - Mit 60 Prozent möchte die überwiegende Mehrheit der Nutzer von Sprachassistenten von ihren digitalen Helfern mit einer weiblichen Stimme angesprochen werden. 15 Prozent sind für eine männliche, nur drei Prozent für eine neutrale Stimme und jedem Fünften ist das Geschlecht der Stimme egal. Das zeigt eine heute, Dienstag, veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands BITKOM ( https://www.bitkom.org ). 1.159 Personen interviewt Befragt worden sind 1.159 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, darunter 558 User von Sprachassistenten. Vor allem Männer wollen mit 68 Prozent lieber mit einer weiblichen Stimme sprechen, doch auch unter den Frauen bevorzugt dies über die Hälfte (52 Prozent). Obwohl die Mehrheit lieber mit einer weiblichen Stimme kommuniziert, glauben immerhin 40 Prozent, dass die oft weiblichen Namen der Sprachassistenten überholte Geschlechterrollen bestärken. Unter den Frauen teilen 45 Prozent diese Meinung, bei den Männern sind es 36 Prozent. Soziale und kulturelle Folgen Die Wahl des Geschlechts der Stimme kann soziale und kulturelle Auswirkungen haben. Durch die Wahl einer bestimmten Geschlechtsidentität kann ein Sprachassistent bestimmte Geschlechterstereotype verstärken oder herausfordern, wie wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt haben.
(Ende)
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