Inder vertrauen vor allem Fernsehnachrichten

Soziale Medien gewinnen als Informationsquelle vor allem bei Jüngeren an Boden

TV-Berichterstattung: in Indien weiter sehr gefragt (Foto: pixabay.com, gfkDSGN)

Mumbai (pte003/06.07.2023/06:10) - 44 Prozent der Inder sehen TV-Nachrichtenkanäle als primäre Plattform, um aktuelle News zu erhalten. Dies besagt der neueste, vom Meinungsforschungsinstitut Axis My India ( https://axismyindia.org ) erhobene India Consumer Sentiment Index (CSI) ( https://www.axismyindia.org/Consumer-Sentiment.php ) für den Juli 2023. Außerdem gewinnen soziale Medien als zweitwichtigste Nachrichtenquelle speziell bei jüngeren Zuschauern an Bedeutung (23 Prozent).

Zeitung abgeschlagen

Auf den weiteren Plätzen folgen YouTube, Bildungs-/Nachrichtenkanäle mit 18 Prozent. Auf Zeitungen entfielen 14 Prozent des Nachrichtenkonsums, während YouTube Shorts sieben Prozent ausmachte. TV-Nachrichtenkanäle und Zeitungen werden vor allem von Zuschauern über 60 Jahren bevorzugt, während Plattformen und Formate sozialer Medien vor allem die 18- bis 25-Jährigen präferieren. Ein Trend, den auch das Reuters Institute in einer Studie untermauerte, wie pressetext kürzlich berichtete ( https://www.pressetext.com/news/20230615002 ).

Die CSI-Ergebnisse basieren auf computergestützten Telefoninterviews mit einer Stichprobengröße von 5072 Personen in 35 Bundesstaaten und Unionsterritorien. 67 Prozent der Befragten stammen aus dem ländlichen Raum, 33 Prozent aus Städten. Axis My India hält im CSI-Bericht aktuelle Mediennutzungsmuster fest und zeigt darin den Wandel im Medienkonsum, speziell bei Jüngeren.

Jugendliche Treiber

"Die Jugend, die das digitale Zeitalter begrüßt, treibt die Nutzung digitaler Plattformen voran, während traditionelle Quellen wie Fernsehnachrichten ihre Bedeutung beibehalten", kommentiert Pradeep Gupta, Vorsitzender und Geschäftsführer von Axis My India, die Ergebnisse. Der CSI-Bericht hebt auch hervor, dass der Medienkonsum (Fernsehen, Internet, Radio und andere) bei 18 Prozent der Familien zugenommen hat, was einen Rückgang des prozentualen Medienkonsums um sechs Prozent gegenüber dem Vormonat darstellt.

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