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Do, 01.06.2023 10:00
pta20230601015
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
NWN Nebenwerte Nachrichten AG: Gesco steht besser da als je zuvor
Bis 2025 soll der Umsatz die Milliardengrenze knacken
Frankfurt am Main, den 01.06.2023 (pta015/01.06.2023/10:00) - Frankfurt am Main, 01.06.2023 – "Wir machen lieber keinen Deal als einen schlechten", hebt Gesco-CFO Andrea Holzbaur im Gespräch mit dem Nebenwerte-Journal hervor. Mit dieser Strategie entwickelte sich 2022 zum bislang erfolgreichsten Geschäftsjahr. Bis 2025 soll sich der Umsatz auf eine Milliarde Euro verdoppeln und eine EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent erreicht werden. Für dieses Ziel plant die Beteiligungsgesellschaft auch anorganisches Wachstum ein. Innerhalb der kommenden zweieinhalb Jahre beabsichtigt Gesco, die Zahl der Basisbeteiligungen auf 15 zu erhöhen. Dies könne nach Angaben von Holzbaur problemlos finanziert werden, und zwar angesichts des guten operativen Geschäfts aus eigenen Mitteln sowie über kurz- bis mittelfristige Fremdfinanzierung. Aktuell verfügt Gesco über zehn Beteiligungen in der mittelständischen Industrie. Der deutsche Mittelstand sei in puncto Digitalisierung noch nicht "state of the art", bewertet die Finanzvorständin die Zukunftsfähigkeit der Branchen, die für Gesco in Frage kommen. Es bestehe noch reichlich Optimierungsbedarf. Mit einem ganzheitlichen Ansatz, der mit der Kundenanfrage startet und mit dem Lebenszyklusende der Produkte schließt, werden positive Megatrends definiert, für die aktiv nach geeigneten Übernahmen gesucht wird. Zu diesen Trends zählen unter anderem Themen wie Augmented Reality, vollständiger digitaler Workflow oder die digitale Vernetzung von Maschinen. Gesco erreichte 2022 einen gegenüber dem Vorjahr um rund 20 Prozent auf 582.3 Millionen Euro erhöhten Umsatz und ein um zehn Prozent auf 49.4 Millionen Euro gestiegenes EBIT. Der Jahresüberschuss kletterte von 26.9 Millionen auf 33.8 Millionen Euro. Für 2023 rechnet Gesco mit einem Umsatz von 600 bis 620 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von 32 bis 34 Millionen Euro. Um dies zu erreichen, sind Holzbaur zufolge schnelles Agieren und Anpassen in der Gesco-Strategie fest verankert. Auf diese Weise sei das Unternehmen in der Lage, die jeweiligen Märkte aktiv mitzugestalten. Dies ermögliche es, das Portfolio mit einem optimierten Risikomanagement rascher zu erweitern. * * * Der gesamte Titelgeschichte über die Gesco SE inklusive Interview mit der Finanzvorständin Andrea Holzbaur wird in der heute erscheinenden Ausgabe des Nebenwerte-Journal veröffentlicht. Sie finden den ausführlichen Bericht auch auf unserer Homepage: www.nebenwerte-journal.de ( http://www.nebenwerte-journal.de/ ). Über das Nebenwerte-Journal Das Nebenwerte-Journal richtet sich an eigenständig agierende Anleger. Jeder Artikel enthält zum Schluss ein Fazit mit einer Einschätzung, die positiv, negativ oder neutral ausfällt. Das Fazit gleicht einer grundlegenden Bewertung. Das Nebenwerte-Journal verzichtet bewusst auf die typischen Charakteristika eines Tipp-Dienstes, wie zum Beispiel konkrete Kauf- oder Verkaufsempfehlungen unter Angabe von Kurszielen. Kurzfristige Tradinggeschäfte auf der Grundlage von markttechnischen Faktoren werden deswegen nicht berücksichtigt, wobei charttechnische Faktoren bei der Beurteilung der Chance einer Aktie eine Rolle spielen können.
(Ende)
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