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Mo, 29.05.2023 08:55
pts20230529004 Medizin/Wellness, Politik/Recht
Social Prescribing kann bisher unerreichten Menschen medizinisch, psychologisch und sozial helfen
Primärversorgungszentrum Donaustadt hilft sozial Benachteiligten in Wien mit neuem Sozial-Konzept
Wien (pts004/29.05.2023/08:55) - Das Primärversorgungszentrum Donaustadt geht in vielen Fragen bewusst neue Wege, um den Menschen in Wien Donaustadt ein modernes und möglichst lückenloses medizinisches Versorgungsangebot zu unterbreiten. Schon in der Vergangenheit machte die Gemeinschaftspraxis zum Beispiel durch Hausbesuche auf E-Bikes von sich reden und geht nun einen Schritt weiter und versucht, jenen Menschen zu helfen, die sich selbst nicht mehr helfen können. Dies geschieht zusätzlich zur alltäglichen medizinischen Versorgung während 61 Wochenstunden. "Mit dem Social-Prescribing-Konzept setzt unser Team aus Mediziner:innen, Therapeut:innen und Pflegekräften nun ein weiteres sinnvolles Projekt um, das vor allem sozial schwachen, älteren und psychisch kranken Personen in Wien helfen soll, sich selbst zu helfen," so die ärztliche Leiterin des PHC-Zentrums Donaustadt, Dr. Regina Ewald. https://www.phc-donaustadt.at/ Social Prescribing ermöglicht bestimmten sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen verbesserten Zugang zur Gesundheitsversorgung Beim Social Prescribing handelt es sich um ein Konzept, mit dem Angehörige bestimmter Bevölkerungsgruppen durch persönliche Beratung und individuelle Begleitung und Betreuung einen einfacheren Zugang zu Sozial- und Gesundheitseinrichtungen erhalten sollen. Dazu zählen unter anderem ältere einsame Menschen, chronisch und psychisch kranke und armutsbetroffene Personen. "Gruppen wie diese werden erfahrungsgemäß oft durch verschiedenste Hürden davon abgehalten, bestimmte medizinische und sonstige unterstützende Angebote in Anspruch zu nehmen. Egal, ob es an der Sprache scheitert, an der fehlenden Bildung oder an mangelnden finanziellen Mitteln", so Dr. Ewald. Wie funktioniert Social Prescribing im Primärversorgungszentrum Donaustadt? Social Prescribing setzt neben ärztlicher Hilfe auf gezielte Interventionen und Hilfe durch sogenannte Link-Worker oder Sozialarbeiter:innen. Im Fall des Primärversorgungszentrums Donaustadt übernimmt eine geschulte Sozialarbeiterin diese Aufgabe. Sie agiert als Kommunikatorin und unterstützt die Betroffenen dabei, ihre Situation und ihr medizinisches Wohlbefinden zu verbessern – durch gezielte Vermittlung an geeignete Anlaufstellen. "Nicht immer stehen dabei nur medizinische Maßnahmen im Fokus. Einer der Schwerpunkte liegt beim Social Prescribing in den nicht-medizinischen Bedürfnissen und Notfallmaßnahmen. Das heißt, dass ich den Patient:innen unter anderem dadurch Hilfe anbiete, indem ich sie an die zuständigen sozialen Stellen, Ämter und Behörden vermittle und mit ihnen gemeinsam auch die entsprechenden Anträge und Formulare bearbeite", so Link Workerin und Sozialarbeiterin Elke Garschall. Dr. Regina Ewald, die medizinische Leiterin des Primärversorgungszentrums Donaustadt, äußerte sich folgendermaßen: "Mit Unterstützung unserer engagierten Sozialarbeiterin können wir nun auch Patient:innen erreichen, die aus unterschiedlichen Gründen die Gesundheitsangebote der Stadt Wien nicht oder nur eingeschränkt nützen können." In Studien wurde die Wirksamkeit des Konzepts bereits bestätigt. So profitierten die Patient:innen unter anderem von einer verbesserten Gesundheit der Psyche, einem besseren allgemeinen Wohlbefinden und einem optimistischeren Blick in die Zukunft.
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