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Fr, 26.05.2023 06:00
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pte20230526001 Politik/Recht, Unternehmen/Wirtschaft

US-Notenbank kann Inflation 2023 nicht stoppen

Einige Ökonomen der National Association for Business Economics halten Rezession für möglich
Gewitter: Wirtschaftsturbulenzen in den USA nicht ausgeschlossen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)
Gewitter: Wirtschaftsturbulenzen in den USA nicht ausgeschlossen (Bild: Gerd Altmann, pixabay.com)

Washington (pte001/26.05.2023/06:00) - Die US-Notenbank ( https://www.federalreserve.gov ) Fed wird 2023 kaum Fortschritte bei der Eindämmung der Preissteigerung machen. Die Inflation und die Zinssätze werden hartnäckig hoch bleiben, zeigt eine Umfrage der National Association for Business Economics ( https://www.nabe.com ) (NABE), der größten internationalen Vereinigung von angewandten Ökonomen und politischen Entscheidungsträgern, die sich der Anwendung der Wirtschaftswissenschaften verschrieben haben.

Hoher Leitzins bleibt

Die Gruppe prognostiziert für dieses Jahr eine durchschnittliche Inflation in den USA von 4,2 Prozent. Sie glaubt, dass die Fed ihren Leitzins in diesem Jahr bei 5,1 Prozent belassen wird, was der höchste Stand seit 16 Jahren ist. "Unter dem Strich erwartet das Gremium für 2023 höhere Zinssätze, als in der Prognose-Umfrage vom Februar 2023 prognostiziert", sagt NABE-Präsidentin Julia Coronado. "Es erwartet, dass die Zinssätze sinken und sich die Inflation im Jahr 2024 verlangsamen wird, während sich das Beschäftigungswachstum voraussichtlich abschwächt und die Arbeitslosenquote steigt."

Die Befragten seien allerdings geteilter Meinung darüber, ob eine Rezession in den USA im nächsten Jahr wahrscheinlich ist. Die mittlere Prognose gehe zwar von einem moderaten Wirtschaftswachstum bis 2024 aus. Doch drei Fünftel der Befragten glauben, dass die Vereinigten Staaten in den nächsten zwölf Monaten eine Rezession erleben werden. In diesem Jahr soll die Wirtschaft um magere 1,2 Prozent wachsen.

Bankenkrise nicht beendet

"Die meisten Befragten glauben, dass die Bankenkrise eingedämmt, aber noch nicht beendet ist. Doch ein Fünftel ist der Ansicht, dass sie sich noch verschlimmern wird. Eine Mehrheit der Teilnehmer glaubt, dass das Überschreiten der Schuldenobergrenze keine globale Finanzkrise auslösen wird, es sei denn, die Sackgasse hält mehrere Wochen an. Die meisten Befragten glauben, dass die 'Entdollarisierung' auf absehbare Zeit keine Bedrohung darstellt", so Dana M. Peterson, Leiterin der NABE-Umfrage.

(Ende)

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Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
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