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Di, 23.05.2023 06:00
pte20230523001 Produkte/Innovationen, Forschung/Entwicklung
Cannabis-Wirkstoff hält Früchte länger frisch
Europas Lebensmittelbehörde EFSA hat allerdings Bedenken und fordert weitere Studiendaten
Bangkok/Parma (pte001/23.05.2023/06:00) - Forscher der Thammasat University ( https://tu.ac.th/en ) und des Chulabhorn Research Institute ( https://www.cri.or.th/en/ ) haben eine unsichtbare, essbare Beschichtung aus Cannabidiol (CBD) entwickelt, die leicht verderbliche Früchte wie Erdbeeren viel länger haltbar macht. CBD ist eine nicht-halluzinogene Verbindung in Cannabispflanzen. Es wirkt antimikrobiell. Polymere und Natriumalginat Das Team hat CBD mit biologisch abbaubaren Polymeren kombiniert, die auch bei der Herstellung von Medikamenten verwendet werden. Sie haben so Partikel mit einer Breite von 400 Nanometern hergestellt. Diese wurden mit Wasser und dem Lebensmittelzusatzstoff Natriumalginat vermischt. Als nächstes tauchten die Forscher Erdbeeren in die so entstandene Lösung, gefolgt von einem zweiten Bad in Ascorbinsäure und Calciumchlorid, das die Beschichtung in ein Gel verwandelte. Um die Konservierungsfähigkeit der Beschichtung zu testen, hat das Team behandelte und unbehandelte Erdbeeren in offene Plastikbehälter gegeben und bewahrte sie bei Kühlschranktemperatur auf. Die mit CBD behandelten Beeren waren 15 Tage länger genießbar und behielten auch ihre Farbe. Mit dem Verfahren ließen sich Lebensmittelabfälle reduzieren. Möglicherweise dient es auch zur Behandlung von anderen Früchten und ganz allgemein für Lebensmittel, die schnell verderben. Endgültige Zulassung steht aus Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ( https://www.efsa.europa.eu/de ) (EFSA) untersucht derzeit, ob CBD als neuartiges Lebensmittel eingestuft werden kann. Die Europäische Kommission vertritt diese Auffassung, allerdings hat die EFSA festgestellt, dass die bisher vorliegenden Daten nicht ausreichen, um das Präparat zuzulassen. Ana Afonso, Leiterin des Referats Ernährung und Lebensmittelinnovation der EFSA, stellt fest: "Wenn Informationen fehlen, ist es nicht ungewöhnlich, dass Bewertungen neuartiger Lebensmittel ausgesetzt werden. Es liegt in der Verantwortung der Antragsteller, Datenlücken zu schließen. Wir arbeiten mit ihnen zusammen, um die Unsicherheiten auszuräumen."
(Ende)
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