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Do, 11.05.2023 17:49
ptp20230511054 Handel/Dienstleistungen, Kultur/Lifestyle
Eine Retrospektive in die Evolution eines kreativen Handwerks
Berlin (ptp054/11.05.2023/17:49) - Es liegt in der Natur der Mode, dass sie sich ständig weiterentwickelt. Neue Trends, neue Ideen und neue Denkweisen eröffnen spannende Möglichkeiten, um vielfältige Looks zu kreieren. Dabei entwickelt sich nicht nur die Modewelt weiter, sondern auch die Veredelungstechniken, die sie so abwechslungsreich machen. Eine dieser Techniken ist das Sticken. Faden für Faden und Stich für Stich entstehen besondere Motive, die jedem Kleidungsstück eine persönliche Note verleihen. Eine modische Tradition im Spiegel der Zeit Das Grundprinzip von Stickereien ist schnell erklärt. Man nehme ein Trägermaterial, beispielsweise ein Stück Stoff, und führt eine Nadel mitsamt Garn so lange durch das Material, bis das gewünschte Motiv entsteht. Fertig ist das veredelte Einzelstück. Natürlich – in der Praxis ist dieser Prozess wesentlich komplexer. Textilien zu besticken ist aber viel mehr als ein handwerkliches Verfahren. Es ist ein Ausdruck von Kreativität, Exklusivität und Individualität. Emotionale Bedürfnisse, denen Menschen schon immer nachgestrebt haben. Und es immer noch tun. In Russland haben Archäologen versteinerte Kleidung gefunden, die dekorative Nähte an Stiefeln, Oberteilen und Hüten aufweist. Diese ausgegrabenen "Modefossilien" lassen sich auf eine Zeit um ca. 30.000 vor Christus zurückdatieren. Weitere Entdeckungen antiker Stickereien wurden in China, Ägypten und Indien gemacht. Seit dem 4. Jahrhundert vor Christus lassen sich Stickapplikationen so gut wie überall auf der Welt finden. Ob zu dekorativen, repräsentativen oder praktischen Zwecken, wird die Stickerei seit jeher kulturübergreifend praktiziert. Im Mittelalter galten aufwendige Veredelungen als Zeichen des Reichtums und waren den oberen Adelskreisen sowie wohlhabenden Kaufleuten vorbehalten. Einfache Schriftmuster wie die Initialen wurden auch von den weniger Vermögenden eingestickt, um die Eigentümer der Kleidungsstücke zu kennzeichnen. Für lange Zeit stand den meisten Menschen nur eine begrenzte Kleidungsauswahl zur Verfügung. Diese Knappheit – umrahmt von strengen gesellschaftlichen Normen – regte ihre Kreativität an, um selbst der einfachsten Garderobe mit einer Stickerei besondere Details zu verleihen. Mit dem Einzug der industriellen Revolution wurde das Handwerk um die maschinelle Produktion ergänzt. Das Besticken von Textilien konnte schneller und im größeren Umfang umgesetzt werden, wodurch veredelte Kleidungsstücke erschwinglicher wurden. Im späten 19. Jahrhundert gelang mit der Erfindung von Stickautomaten der nächste Durchbruch. Diese wurden durch gestanzte Lochkarten gesteuert und brachten die Stickereien automatisch auf die Kleidung an. So waren es diese Lochkarten, die den Grundstein für die digitale Automatisierung der Moderne legten. Der Stickerei-Service für Unternehmen aus Berlin Während sich das Stickhandwerk auch heute noch großer Beliebtheit erfreut, kommen im gewerblichen Bereich überwiegend computerisierte Stickmaschinen zum Einsatz. Veredelungsdienstleister wie MACH DEINS DRAUS setzen hochwertige Stickereien aller Art ( https://www.machdeinsdraus.de/veredelung/besticken/ ) um, indem sie dem klassischen Erscheinungsbild mit modernen Technologien Leben einhauchen. Grundlage dafür sind digitale Stickdateien, die das Motiv mittels sogenannten Punchprogrammen für die Maschine übersetzen und als Anleitung dienen. Dieser Prozess wird als "Punchen" bezeichnet und rührt übrigens von den erwähnten Lochkarten her, auch "Punched Cards" genannt. Weniger Grenzen, mehr Möglichkeiten: Mode ist freier und zugänglicher denn je. Trotz der großen Auswahl nimmt die Personalisierung einzelner Kleidungsstücke weiterhin einen hohen Stellenwert ein. Denn so zahlreich die Veredelungstechniken sind, so vielfältig sind auch die Gründe für das Besticken von Textilien. Beispielsweise lassen Unternehmen Arbeitskleidung mit ihrem Logo veredeln, damit ihre Mitarbeiter in einheitlichen Outfits auftreten können. Seien es Abitur-Pullover, Vereinsshirts oder besondere Geschenke: Auch im privaten Bereich gibt es viele Anlässe, um Textilien mit persönlichen Motiven besticken zu lassen.
(Ende)
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