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Di, 09.05.2023 10:00
pts20230509016 Bildung/Karriere, Forschung/Entwicklung
Generationsunterschiede als Chance
Studierende lernen nicht nur von ihren Lehrenden, sondern auch voneinander
Eisenstadt (pts016/09.05.2023/10:00) - Das Durchschnittsalter in den Masterstudiengängen der FH Burgenland beträgt 30,5 Jahre. Vor allem in den berufsbegleitenden Studiengängen lernen Studierende dadurch nicht nur von ihren Lehrenden, sondern auch voneinander. Grenzen betreffend Alter, Berufserfahrung oder Herkunft lösen sich damit auf. Das Alter ist eines der ersten Dinge, die uns an anderen Menschen auffallen, es sollte jedoch nicht dazu führen, Menschen zu kategorisieren. Wie gut die generationenübergreifende Zusammenarbeit funktioniert, beweist unter anderem der Masterstudiengang Business Process Engineering and Management. Hier liegt der Altersdurchschnitt der Studierenden aktuell bei über 31 Jahren. Den bunten Mix im Studiengang weiß man klug zu nutzen: "Die Studierenden kommen aus unterschiedlichen Branchen, haben unterschiedlich viel Berufserfahrung und verschiedene Erststudien", führt Studiengangsleiterin Silke Palkovits-Rauter aus. "Im Jahrgang 2022/23 ist die jüngste Studentin 23 Jahre alt, der älteste Student 51." Studium als Abbild der Arbeitsrealität "Die Studierenden lernen voneinander unterschiedliche Arbeitsweisen", so die Studiengangsleiterin weiter. "Ältere Studierende drucken sich gerne die Unterlagen aus, um dann darauf mitzuschreiben, jüngere Studierende fügen oft digitale Notizen zu den digitalen Dokumenten hinzu. Manchmal geht es auch um das Selbstmanagement, Optimierungen bei der Bewältigung von Lerninhalten oder auch Denkweisen zu Prozess- oder Projektmanagement, Stichwort Agilität." Im Studiengang selbst seien die Altersunterschiede die Abbildung der Arbeitsrealitäten der Studierenden. Auch im professionellen Umfeld finde man in den im Studium gelehrten Disziplinen alle Altersgruppen an unterschiedlichen Positionen im Unternehmen, weiß Palkovits-Rauter. Das generationenübergreifende Studieren sieht sie als FH Spezifikum, da das Angebot an berufsbegleitenden Studiengängen etwa an der FH Burgenland groß ist. Studieren vor der großen Karriere Dass die 23-jährige Mariam Beile studieren möchte, war ihr immer schon klar. Ebenso entschied sie schon früh, dass das Masterstudium direkt an den Bachelor anschließen sollte. "Ich möchte mich später im Leben auf andere Bereiche konzentrieren können, so wie Karriere und Familie", erklärt sie. Waren im Bachelorstudium noch alle Studienkolleg*innen etwa gleich alt, liegt der Altersdurchschnitt im Masterstudium an der FH Burgenland nun deutlich höher. Beruflich erfahrene Kolleg*innen zu haben, sieht Mariam Beile positiv: "Ich hatte bisher nur einen Job, aber viele meiner Studienkolleginnen und -kollegen haben schon viel Erfahrung, sind zum Beispiel Abteilungsleiter*innen oder Ähnliches. Anfangs hatte ich schon Sorge, dass ich vielleicht nicht so ernst genommen werde, aber es läuft hier alles sehr auf Augenhöhe ab." Unterstützung durch Arbeitgeber und Familie Dass er mit seinen 51 Jahren der Jahrgangsälteste ist, macht Mariams Studienkollegen Robert Kleinmaier dabei keine "grauen Haare". Vom generationenübergreifenden Studieren profitiert er sehr. "Ich habe mich nie unwohl gefühlt. Ich lerne viel von den Jüngeren und es war auch noch nie ein Problem für mich oder die Lehrenden, wenn ich älter bin als sie." Unterstützung bekommt er nicht nur von seinem Arbeitgeber, sondern vor allem von seiner Familie. Seine beiden Kinder sind erwachsen und haben ihren Vater immer zur Weiterbildung ermutigt.
Facts zum Studiengang
Infos zum Masterstudiengang Business Process Engineering and Management unter https://www.fh-burgenland.at - eine Anmeldung ist noch bis 31. Mai 2023 möglich.
(Ende)
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