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Di, 25.04.2023 09:35
pts20230425016 Medizin/Wellness, Handel/Dienstleistungen
Erstes Social Prescribing-Zentrum in Wien Donaustadt
Mehr Achtsamkeit durch Kombination von Link-Working, Sozialarbeit und medizinischer Betreuung
Wien (pts016/25.04.2023/09:35) - Manche Menschen in unserer Gesellschaft brauchen mehr Achtsamkeit! Es sind oft jene, die im Schatten leben, die weniger mobil, weniger gesund und weniger selbstständig sind als das Gros der Bevölkerung. Genau für diese Menschen wurde das Projekt "Social Prescribing" geschaffen, um eine breite Palette an Dienstleistungen anzubieten, die es solchen Menschen in der Donaustadt ermöglicht, ihre Lebensqualität zu verbessern. Im Primärversorgungszentrum Donaustadt (vis-à-vis dem Donauspital) arbeitet ein erfahrenes Team aus Ärzt:innen, Therapeut:innen, einer Psychologin und einer Link-Workerin/Sozialarbeiterin, die gefährdete Patient:innen gezielt kontaktieren, unterstützen und Hilfe zur Selbsthilfe anbieten. Egal, ob auf medizinischer, psychischer oder auf sozialer Ebene. https://www.phc-donaustadt.at/ Nicht alle Menschen können sich selbst helfen – manche brauchen Unterstützung Genau hier setzt die Arbeit des Social Prescribing an. Man bemüht sich, den Betroffenen über bestimmte Hürden – auch bürokratische – hinwegzuhelfen, die sie selbst nicht (mehr) bewältigen können. Egal, ob es sich um ältere und einsame Menschen handelt oder um sozial schwache. "Hier gilt es, möglichst achtsam und feinfühlig mit den Betroffenen umzugehen, um sie entsprechend zu unterstützen und zum Beispiel medizinische Hilfe durch Hausbesuche anzubieten oder aber auch bei sozialen und finanziellen Problemen an Wiener Sozialeinrichtungen zu vermittelt", so Elke Garschall, die als Link-Workerin und Sozialarbeiterin im PHC-Zentrum arbeitet. Bei Social Prescribing handelt es sich um einen noch jungen Ansatz der Sozialarbeit Entwickelt wurde die Idee in England, wo es noch deutlich größere soziale Ungleichheiten gibt als in Österreich. Dennoch ist der Nutzen von Social Prescribing auch in Wien klar erkennbar. "Wer finanziell nicht gut aufgestellt ist, keine sozialen Kontakte hat und sich auch sonst großen Probleme im Leben stellen muss, wird öfter krank und die gesamte physische und psychische Gesundheit leidet. Social Prescribing bringt langfristig eine Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens, einen optimistischen Zukunftsausblick und eine verbesserte psychischen Gesundheit", so Elke Garschall. Allerdings ist die klassische Gesundheitsversorgung nicht auf diese Art der Betreuung ausgelegt. Daher müssen Link-Worker:innen auch erst unterstützungsbedürftige Personen ausfindig machen, um ihnen dann die entsprechende Hilfe anzubieten. Social Prescribing ist daher eine Schnittstelle zwischen der klassischen medizinischen und einer sozialen Betreuung. Das Ziel ist eine dauerhafte Steigerung des körperlichen und geistigen Wohlbefindens. Genau das wird seit letztem Jahr in der Primärversorgung Donaustadt praktiziert – mit Erfolg!
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