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Fr, 21.04.2023 10:30
pte20230421019 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung
Migräne: Atogepant bei Prophylaxe erfolgreich
Anzahl der Tage mit massiven Kopfschmerzen verringert sich im Monat um rund 96 Stunden
Barcelona (pte019/21.04.2023/10:30) - Der Wirkstoff Atogepant verhindert Migräne bei Patienten, bei denen andere präventive Medikamente nicht wirken, wie eine Studie unter der Leitung des Vall d'Hebron University Hospital ( https://www.vallhebron.com/en ) zeigt. An dieser haben Personen mit episodischer Migräne teilgenommen. Diese Form der Erkrankung wird durch bis zu 14 Tage mit Kopfschmerzen pro Monat definiert. Bei Atogepant handelt es sich um einen Wirkstoff aus der Gruppe der CGRP-Rezeptor-Antagonisten. CGRP ist ein Protein, das eine entscheidende Rolle beim Auslösen der Migräne spielt. Die Studie wurde von AbbVie ( https://www.abbvie.com ), dem Hersteller von Atogepant, unterstützt. Deutliche Verbesserungen Laut Studienautorin Patricia Pozo-Rosich hat dieser Behandlungsansatz zu weniger Tagen mit Migräne geführt - und das bei Patienten, die zuvor bis zu vier andere Arten von Medikamenten eingenommen hatten. Dabei war es entweder zu keiner Verbesserung gekommen oder es entstanden Nebenwirkungen, die so stark waren, dass sie jedweden gesundheitlichen Vorteil übertrafen. An der Studie nahmen 309 Personen teil, die während des Monats vor Studienbeginn an mindestens vier Tagen pro Monat an Migräne litten. Sie hatten zudem mindestens zwei Medikamentenklassen zur Prävention von Migräneanfällen ohne Erfolg probiert. Von dieser Personengruppe hatten zuvor 44 Prozent drei oder mehr Klassen von präventiven Medikamenten eingenommen und dabei keine Wirkung erzielt. Im Rahmen der Studie hat die Hälfte der Teilnehmer einmal am Tag Atogepant mit einer Dosis von 60 Milligramm als Tablette eingenommen. Die zweite Hälfte erhielt zwölf Wochen lang ein Blindpräparat. Wurde das Medikament eingenommen, verringerte sich die Anzahl der Tage mit Migräne in einem Monat im Durchschnitt um vier Tage. Das war von Beginn bis zum Ende der Untersuchung der Fall. Verstopfung und Übelkeit Jene Patienten, die ein Blindpräparat erhalten hatten, litten im Schnitt zwei Tage pro Monat weniger an den Folgen der Migräne. Im Rahmen der Einnahme von Atogepant zeigte sich auch eine Verbesserung in Bezug darauf, wie oft ein Medikament eingenommen werden musste, um einen Migräneanfall zu stoppen. Das galt auch für die Menge an Personen, die einer Verringerung von 50 Prozent oder mehr bei der Anzahl der Tage mit Migräne erlebten. Zu denn häufigsten Nebenwirkungen gehörte eine Verstopfung, die bei zehn Prozent der Teilnehmer auftrat, die das Medikament einnahmen. Bei der Gruppe, die das Scheinmedikament erhalten hatten, lag dieser Wert bei drei Prozent. Zusätzlich trat bei sieben Prozent der Teilnehmer der ersten Gruppe Übelkeit auf. Bei der zweiten Gruppe waren davon nur drei Prozent betroffen. Laut Pozo-Rosich erwies sich dieser Ansatz im Rahmen der Studie als sicher, wurde gut vertragen und war auch bei Patienten, deren Migräne nur schwer behandelbar war, wirksam.
(Ende)
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