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Do, 20.04.2023 13:32
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pte20230420021 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Cyber-Schlachtfeld bleibt für Russland wichtig

Cyber-Abwehr und resiliente Systeme nicht nur für die Ukraine von entscheidender Bedeutung
Digitale Attacken: Cyber-Krieg für Russland immer wichtiger (Foto: pixabay.com, Terry Dowing)
Digitale Attacken: Cyber-Krieg für Russland immer wichtiger (Foto: pixabay.com, Terry Dowing)

London (pte021/20.04.2023/13:32) - Als Teil seiner hybriden Kriegsführung attackiert Russland in einem bisher nie dagewesenen Ausmaß die IT-Systeme der Ukraine. Aber auch international lässt Staatschef Wladimir Putin hochqualifizierte IT-Spezialisten gezielte Cyber-Angriffe und Manipulationen auf Infrastruktur oder Organisationen ausführen. Zu diesem Schluss kommt der neueste Bericht der European Cyber Conflict Research Initiative ( https://eccri.eu ) (ECCRI) im Auftrag des National Cyber Security Centre ( https://www.ncsc.gov.uk ) (NCSC).

DDoS-Attacken und mehr

Laut dem Bericht widersteht die Ukraine dem gegen sie geführten Cyber-Krieg mit resilienten Systemen. Die Bandbreite der russischen Angriffe reiche dabei von Cyber-Attacken mittels DDoS- bis hin zu Cyber-Operationen, die auf Desinformation und Kriegsführung mittels Daten abzielen. Die Experten betonen allerdings auch, dass sich die von der Ukraine gelernten Lektionen nicht einfach auf andere Konfliktsituationen übertragen lassen.

Zu den Ursachen dafür gehört unter anderem die sehr spezielle geografische Lage des Landes. Laut dem britischen Staatsminister für Sicherheit, Tom Tugendhat, wird Putins Vernichtungskrieg gegen die Ukraine zwar nicht nur auf dem Boden geführt. Die Unterscheidung zwischen politischer Aktivität und Gruppen im Bereich der Cyber-Kriminalität werde aber zunehmend schwieriger. Eine starke Resilienz und Fähigkeit zur Abwehr werden im Cyberspace daher immer wichtiger.

Hacktivisten immer aktiver

Der Bericht untersucht auch die Unterstützung der Cyber-Resilienz der Ukraine. Dabei werden wichtige Fragen nach der Nachhaltigkeit, Koordination und den Erwartungen des Privatsektors bei Konflikten auch allgemeiner gestellt. Die Experten verweisen auch auf nicht-staatliche Akteure wie Hacktivisten, bei denen das Risiko einer Eskalation oder gar von Kollateralschäden besteht. Der Bericht wurde im Rahmen der Cybersicherheitskonferenz CYBERUK ( https://www.cyberuk.uk ) der Öffentlichkeit vorgestellt.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Moritz Bergmann
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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