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Mo, 03.04.2023 06:05
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pte20230403002 Politik/Recht, Medien/Kommunikation

Twitter: Mehr Zensur seit Musk-Übernahme

MRC-Erhebung dokumentiert vom 4. November 2022 bis zum 4. März dieses Jahres 293 Fälle
Twitter-Nutzer: Konservative fühlen sich immer öfter mundtot gemacht (Foto: thefederalist.com)
Twitter-Nutzer: Konservative fühlen sich immer öfter mundtot gemacht (Foto: thefederalist.com)

San Francisco (pte002/03.04.2023/06:05) - Twitter ist repressiver geworden, seit Tesla- und SpaceX-Chef Elon Musk die Plattform übernommen hat, wie das Media Research Center ( https://www.mrc.org ) (MRC) feststellt. Demnach sind vom 4. November 2022 bis zum 4. März dieses Jahres 293 Fälle von Zensur dokumentiert - 67 Fälle mehr als während der gleichen Periode 2021/22. Auch seien die Zensurmethoden von Twitter in letzter Zeit strenger geworden.

Transgender-Kritik stößt auf

"In 245 dokumentierten Fällen, das sind 84 Prozent, sperrte Twitter die Benutzerkonten. Und in fast allen Fällen mussten Benutzer Inhalte löschen, um wieder Zugriff auf ihre Konten zu erhalten. Unter dem alten Twitter-Regime gab es in nur 136 der 226 (60 Prozent) dokumentierten Fällen gesperrte Konten", so das MRC.

62 Prozent der Zensurfälle unter Musks Führung betrafen Transgender-kritische Tweets. "Mindestens 182 der 293 dokumentierten Fälle von Zensur (62 Prozent) trafen Nutzer, die für Äußerungen zensiert wurden, die die Transgender-Geschichten kritisierten", schreibt das MRC. So wurden Sean Davis, CEO des konservativen amerikanischen Online-Magazins "The Federalist", andere Journalisten und die republikanische Politikerin Marjorie Taylor Greene, eine Anhängerin rechtsradikaler Meinungen und Verschwörungstheorien, von Twitter ausgeschlossen

Fall Greene sorgt für Aufsehen

Greene hatte den Mord an drei Kindern und drei Mitarbeitern an einer christlichen Schule in Tennessee, den eine gestörte junge Frau begangen hat, mit dem "Trans Day of Vengeance" in Verbindung gebracht. Diesen gibt es schon seit Jahren. Er bietet die Möglichkeit, Wut und Frustration über Unterdrückung und Gewalt auszudrücken, mit der sich die Trans-Community konfrontiert sieht. Laut Twitter habe Davis gegen die Twitter-Regeln verstoßen, nach denen "gewalttätige Äußerungen" nicht zulässig sind.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
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