40 Jahre "Österreichischer Journalistenindex"

Ausgabe 1/2023 mit aktualisierter Auflistung österreichischer Medien und Redaktionen erschienen

40 Jahre "Journalistenindex"

[ Foto ]

Wien (pts024/28.02.2023/12:30) - Damit wurde im März 1983 Neuland in Österreich betreten, denn es gab keine umfassende, aktuelle Publikation über die Redakteure und Journalisten in den Medien. Während seiner 7 Jahre als Pressesprecher der IBM Österreich in den 1960er Jahren empfand Dkfm. Peter Hoffer diesen Zustand als mangelhaft und beschloss, sobald er sich einen eigenen Computer leisten konnte, ein umfassendes Journalistenhandbuch zu erstellen. Es dauerte allerdings bis 1982, bis der erste Computer weniger als 100.000 Schillinge kostete - der Mikrocomputer P 2000. Damit konnte Hoffer umgehen und wandte sich, mit Unterstützung des Bundespressedienstes, an sämtliche damals bekannte Medien, mit dem Ersuchen um Übermittlung einer aktuellen Redaktionsliste. Tatsächlich haben an die 1.200 Medien positiv reagiert und es kamen somit 3.200 Redakteure und Journalisten im ersten "Österreichischen Journalistenindex" zusammen, der zunächst als Handbuch, später auch als Datenbank, schließlich zusätzlich online erschien.

Bei der aktuellen Ausgabe "Journalisten-, Medien- & PR-Index 2023" handelt es sich um das umfassendste Presse- und PR-Handbuch für Österreich. "OK Index" ist die neue optionale Sprachsteuerung der umfangreichen Datenbank zur Erstellung von Presseverteilern an Redaktionen und Journalisten. Gleichfalls neu und intuitiv ist die Benutzeroberfläche der Index-Datenbank.

Die Ausgabe 1/2023 erhält eine vollständig aktualisierte Auflistung der österreichischen Medien und deren Redaktionen – sowohl im Print-, TV-, Radio- als auch im Online-Bereich. Es sind 11.537 Journalisten, 2.678 Medien, 57 Ressortregister, 336 Ressorts online, 606 PR-Agenturen und 1.715 Verbandsjournalisten.

Der Journalistenindex erscheint jeweils im Februar und September.

(Ende)