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Di, 21.02.2023 09:00
pts20230221006 Medien/Kommunikation, Handel/Dienstleistungen
Ein Wirtshaus feiert seinen 165. Geburtstag
Seit 23 Jahren trägt der GmoaKeller ein unverwechselbares Logo
Wien (pts006/21.02.2023/09:00) - "Das Logo des GmoaKeller zählt zu meinen ältesten Logos, das noch in ursprünglicher Form und Farbe in Verwendung ist. Oft verschwinden Logos nach Veränderungen bei Unternehmen oder fallen einem Redesign zum Opfer", sagt Gerhard Walter, der den GmoaKeller seit 23 Jahren graphisch betreut. Seit 165 Jahren Wirtshaus Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im Bereich südlich der heutigen Marokkanergasse die k.k. Reiterkaserne, später Heumarkt-Kaserne, genannt. Östlich des Heumarktes erwarb Stadtbaumeister Anton Ölzelt (1817-1875) mehrere Parzellen, die er in den 1850er Jahren mit Wohnhäusern bebaute. Alle zeigen den typischen kleinteiligen Dekor des Romantischen Historismus, teilweise kombiniert mit Elementen des englischen Tudor-Stils. Vor 1846 arbeitete Ölzelt unter anderem in Znaim, seit 1850 war er k.k. Hofbaumeister. Er wirkte auch als Baumeister für Ferstels Österreich-Ungarische Bank auf der Freyung. Das Haus am Heumarkt 25, Ecke Marokkanergasse 1, ist das Werk von Stadtbaumeister Anton Ölzelt. Seit der Erbauung 1858 befindet sich dort ein Wirtshaus mit Keller. Schon Kronprinz Rudolf und Mary Vetsera sollen einander heimlich im heutigen GmoaKeller getroffen haben, deshalb hieß das Lokal in den frühen Jahren "Zum Kronprinzen". Im Zuge der ungarischen Revolution 1956 kam auch Grete Herzog nach Wien und übernahm nach dem Tod ihres Onkels das Lokal. Nach dem 2. Weltkrieg kam viel Polit-Prominenz ins Lokal, schließlich fanden eine Reihe von Parteitagen im Konzerthaus statt und viele der Veranstaltungsräume waren zerstört - Besuche von Leopold Figl, Bruno Pittermann, Adolf Schärf, Theodor Körner und Julius Raab sind überliefert. Bis zu sieben Kellner:innen bewerkstelligten damals den Gastbetrieb im GmoaKeller. Ab den 1960er Jahren schaffte es Grete Novak (geb. Herzog) unter Mithilfe von Stammgästen alleine, weil jeder für "seinen Tisch" verantwortlich war und "seine Leute" demnach selbst zu bedienen hatte. 1999 starb die legendäre Wirtin Grete Novak, das Lokal wurde vom heutigen Besitzer Sebastian Laskowsky übernommen. Am 1. April 2000 öffnete der GmoaKeller nach einigen Monaten Umbau wieder. An der Einrichtung wurde nichts verändert, lediglich hinter den Kulissen wurde erneuert. Der GmoaKeller bekam ein unverwechselbares Logo, 2001 folgte die erste Homepage und später auch der Eintrag in Wikipedia. Das Logo wurde von Gerhard Walter entwickelt und wird seither unverändert verwendet. Der GmoaKeller hat sich seine Unverwechselbarkeit über 165 Jahre bewahrt. Das Logo findet sich auf Jacken, Messer, Gläser. Es wurde gedruckt, geplottet, gestickt usw. Der GmoaKeller im Zeitraffer: https://www.gmoakeller.at/unsere-timeline
Über Gerhard Walter
(Ende)
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