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Mi, 18.01.2023 11:30
pte20230118013 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
Twitter reagiert auf Kritik an View Counter
Nach anhaltenden User-Protesten wird Anzeige mit neuestem Update nach rechts verschoben
San Francisco (pte013/18.01.2023/11:30) - Twitter ( https://twitter.com ) hat sich mit seinem jüngsten Update im Dezember den Unmut vieler Community-Mitglieder zugezogen. Grund hierfür ist der neu eingeführte "View Counter", der Nutzer darüber informiert, wie viele Personen ihre Tweets angeschaut haben. Während einige User das neue Feature durchaus für sinnvoll erachten, kritisieren andere dessen Format und Positionierung. Nach anhaltenden Protesten hat das Online-Portal nun nachgegeben und ein weiteres Update veröffentlicht. "Wir hören euch" "Vielen von euch hat es nicht gefallen, dass die View Counts gleich zu Beginn ganz links angezeigt werden", heißt es in einem aktuellen Statement zur Umstellung vom offiziellen Twitter-Support. Man habe die entsprechenden Rückmeldungen gesehen und werde sie auch ernst nehmen. "Wir hören euch. View Counts werden ab sofort auf der rechten Seite eurer Tweets zu sehen sein, gleich zwischen dem Like- und dem Share-Icon", erklärt man beim Mikroblogging-Portal. Ob die Umstellung bei der eigenen Community gut ankommt, wird sich erst herausstellen. Fest steht jedenfalls, dass manche Nutzer und Experten skeptisch bleiben und sich fragen, was der neue View Count überhaupt bringen soll. "View Counts zeigen euch die Anzahl der Gesamtansichten eurer Tweets. Damit könnt ihr schnell sehen, welche Reichweite ihr erreicht habt", betont Twitter noch einmal die Vorteile der neuen Funktion, um kritische Stimmen zu beruhigen. Musk überzeugt Dass der Mikroblogging-Service im Dezember 2022 die neuen View Counts überhaupt eingeführt hat, soll zum gewichtigen Teil auch an Twitter-Boss Elon Musk liegen. Dieser ist offenbar davon überzeugt, dass sich über die prominente Anzeige der Gesamtansichten die Motivation der User steigern lässt, noch mehr auf der Seite zu kommunizieren und zu interagieren. Dabei hat Twitter in den vergangenen Jahren schon mehrmals versucht, ein ähnliches Feature einzuführen. Bislang allerdings ohne nennbaren Erfolg.
(Ende)
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