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Di, 08.11.2022 13:30
pte20221108019 Medien/Kommunikation, Sport/Events
Social-Media-Aktion: WM-Boykott am 10.12.
"The Football Blackout for Human Rights" am Tag der Menschenrechte für solidarisches Zeichen
Berlin (pte019/08.11.2022/13:30) - Der Startschuss für die Social-Media-Kampagne "The Football Blackout for Human Rights" ( http://footballblackout.org ) ist gefallen. Initiator ist die Allianz für Menschenrechte, zu der "Boycott Qatar 2022", "Laut gegen Nazis" sowie weitere Initiativen und Partner zählen. Um die Kreation kümmert sich die Berliner Agentur Heimat. Mit möglichst vielen Unterstützern wollen die Macher am Tag der Internationalen Menschenrechte der UN, dem 10.12., ein Zeichen für Menschenrechte setzen und rufen zum Boykott des Fußball-WM-Viertelfinalspieles in Katar auf, das an diesem Tag stattfinden wird. Posts in sozialen Netzwerken Die Aktion hat das Ziel, möglichst viele Menschen weltweit vom Schauen des WM-Spiels abzubringen. Wer mitmachen und dafür werben will, kann sich auf der Unterstützer-Liste der Kampagnen-Webseite eintragen und Statements wie "I will switch off for Human Rights" oder "Wir sind dabei." auf Social-Media-Kanälen wie Instagram, Twitter, TikTok oder Facebook posten. Die Statements finden sich auf footballblackout.org. Je näher die WM rückt, desto mehr Statements werden dort zur Auswahl stehen. "Unsere Kampagne verläuft in drei Phasen", erklärt Jörn Menge, Gründer von Laut Gegen Nazis. "Denn wir wollen die Aufmerksamkeit vor als auch während der WM aufrechterhalten. Je näher wir an den Tag der Menschenrechte kommen, desto konkreter werden unsere Statements. Denn es ist vielleicht so wichtig wie nie, den Fernseher auszuschalten - als starkes Zeichen gegen Menschenrechtsverletzungen." Die Allianz nimmt den 10.12. zum Anlass, die Menschenrechtsverletzungen in Katar zu thematisieren. Auf der Webseite weist sie darauf hin, dass die Regierung von Katar dauerhaft und massiv Menschenrechte, Frauenrechte und LGBTQ-Rechte veletze. Weiter heißt es dort: "Seit der Vergabe der WM 2010 nach Qatar sind 15.000 Arbeitsmigrant*innen zu Tode gekommen. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen gegen diese WM setzen. Und an diesem Tag kein Fußball schauen, sondern etwas anderes tun." Katar steht aufgrund der Menschenrechtsverletzungen und Todesfälle seit Jahren in der Kritik und hat daraufhin bessere Arbeitsbedingungen und Mindestlöhne versprochen (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20191018003 ). Prominente Unterstützung Auch die Social-Media-Plattform "Boycott Qatar 2022" ist beim Football Blackout dabei, wie es in der Pressemitteilung zum Kampagnenstart heißt. "Wir fanden die Idee auf Anhieb großartig. Denn unsere Mission ist es, Menschen dazu zu bewegen, das gesamte Turnier zu boykottieren. Eine Social-Media-Aktion, die wirklich jeden in Deutschland und weltweit dazu befähigt, seinem Protest Ausdruck zu verleihen, passt perfekt", sagt Patrick Jelen von Boycott Qatar 22. Weitere Unterstützer der Kampagne sind bekannte Künstler wie die Band Culcha Candela oder Schauspieler Ben Blaskovic. Auch LGBTQ-Aktivisten wie Dario Minden, dessen Ansprache an Katars Botschafter im Rahmen einer DFB-Veranstaltung viral ging, supporten die Aktion. Und an Standorten der Brewhouse-Kette BRLO sowie in anderen Locations bleiben die Public-Viewing-Screens am 10. Dezember schwarz.
(Ende)
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