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Di, 27.09.2022 06:15
pte20220927004 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
US-Teens wollen keine glamourösen Stars
Abgedrehte Inhalte aus Hollywood kommen bei der Mehrheit der Jugendlichen nicht mehr an
Los Angeles (pte004/27.09.2022/06:15) - "Hollywood hat seine Inhalte für junge Erwachsene auf dem Glauben aufgebaut, dass Teenager glamouröse Lebensstile und reiche und berühmte Charaktere sehen wollen, aber unsere Forschung legt nahe, dass das Gegenteil der Fall ist", sagt Psychologin Yalda Uhls, Direktorin des Center for Scholars and Storytellers http://scholarsandstorytellers.com der University of California http://ucla.edu . Sie beruft sich dabei auf eine Umfrage ihres Centers unter 662 US-Teenagern. Schwarze Helden, weiße Böse Nur 4,4 Prozent der Befragten sagen, dass sie diese Handlungen sehen wollten. Die Generation Z, geboren von etwa 1997 bis 2012, möchte lieber Inhalte sehen, die sich mit realen Problemen (21 Prozent) wie Familiendynamik oder sozialer Gerechtigkeit auseinandersetzen. Eine Mehrheit der Teenager tendiert dazu, einen schwarzen männlichen Helden (23,6 Prozent) und einen weißen männlichen Bösewicht (34,9 Prozent) zu sehen. Aber sie wünschen sich auch lustige Inhalte (37,8 Prozent). Zu den beliebtesten Filmen gehören jene, die Hoffnung machen und "erhebend" sind. "Amerikanische Jugendliche schätzen Medien, die widerspiegeln, was sie über die reale Welt wissen, auch wenn sie es vorziehen, Menschen zu sehen, die sich von ihnen selbst unterscheiden. Jugendliche wollen, dass ihre Medien eine Welt zeigen, die von echter Vielfalt und herzerwärmenden Erfahrungen geprägt ist", so Yalda. Weitere Ergebnisse sind: Freunde und soziale Gruppen, Superhelden und Eltern haben es alle auf die Top-Fünf-Themenliste geschafft. Psychische Gesundheit rangiert auf Platz vier. Für LGBTQIA-Teenager ist dies eines der beiden wichtigsten Themen. Klimawandel auf letztem Platz Sowohl ältere als auch jüngere Teenager möchten mehr Geschichten über das Familienleben sehen, einschließlich der Beziehungen zu den Eltern. Feiern und/oder Drogen sowie Trinken kommen auf den vorletzten Platz. Inhalte über den Klimawandel landen auf dem letzten Platz. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Jugendliche vielmehr authentisches, integratives und positives Storytelling sehen wollen.
(Ende)
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