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Mi, 20.07.2022 06:15
pte20220720004 Forschung/Entwicklung, Technologie/Digitalisierung
Multitasking: Gehen und Handy kann nicht jeder
Wissenschaftler der University of Rochester schaffen Prognose zur geistigen Fitness im Alter
Rochester (pte004/20.07.2022/06:15) - Die Fähigkeit zu gehen und sich dabei auf etwas anderes - wie die Verwendung eines Smartphones - zu konzentrieren, ist bei vielen Menschen angeboren. Es erklärt laut Forschern der University of Rochester http://rochester.edu auch, warum nicht jeder Mensch ein Multitasker ist. Laut den Experten steigert sich die Gehirnaktivität beim Gehen tatsächlich, sodass dies eher zum Multitasking befähigt. 26 jungen Menschen analysiert Forschungsleiterin Eleni Patelaki glaubt, dass dies dazu führt, dass das Gehirn auch im Alter noch gut funktioniert. Die Experten haben 26 gesunde 18- bis 30-Jährige untersucht. Sie fanden heraus, dass 14 von ihnen bestimmte Aufgaben beim Gehen besser bewältigen konnten, was mit einer Veränderung ihrer frontalen Gehirnfunktion einherging. Bei den übrigen Probanden war dieses Phänomen nicht zu beobachten. "Bevor wir sie getestet haben, gab es keinen Hinweis darauf, wer in welche Kategorie fallen würde. Wir dachten zunächst, dass jeder ähnlich reagieren würde", sagt Patelaki. Sie sei überrascht gewesen, dass es für einige der Probanden einfacher war, Dualtasking zu betreiben, also mehr als eine Aufgabe ordentlich zu erledigen, im Vergleich zu Singletasking. In den meisten Studien in diesem Bereich zeige sich, dass die Leistung geringer wird, je mehr Aufgaben Menschen gleichzeitig erledigen müssen. Herausfordernde Versuchsreihe Bei den Tests mussten sich die Teilnehmer eine Reihe von Bildern ansehen, während sie auf einem Stuhl saßen und bei jeder Änderung auf eine Schaltfläche klicken. Dann wiederholten sie das Experiment beim Gehen. Sie wurden alle mit dem Elektroenzephalogramm und dem Mobile Brain/Body Imaging System überwacht, das die Gehirnaktivität, Kinematik und das Verhalten beobachtete. "Mit bloßem Auge entdeckten wir keine Unterschiede. Erst als wir anfingen, ihr Verhalten und ihre Gehirnaktivität zu analysieren, fanden wir den überraschenden Unterschied in der neuronalen Signatur der Gruppe und was sie dazu bringt, Komplexe Dualtasking-Prozesse anders zu handhaben." Studienleiter Edward Freedman nach muss die Forschung auf ältere Erwachsene ausgeweitet werden, um Menschen zu identifizieren, die auch im Alter noch geistig fit sind. "Unsere Erkenntnisse zeigen, dass das MoBI uns Hinweise geben kann, wie das Gehirn auf das Gehen und wie es auf Aufgaben reagiert. Das ermöglicht es uns, in die Gehirne älterer Erwachsener, insbesondere gesunder, zu schauen", unterstreicht Freedman abschließend.
(Ende)
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