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Mi, 29.06.2022 12:30
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pte20220629013 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Betriebe erwarten Materialknappheit bis 2023

Laut ifo-Erhebung klagen 74,1 Prozent im Juni über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung
Halbleeres Regal: Lieferketten in vielen Bereichen weiter gestört (Foto: pixabay.com, tianya1223)
Halbleeres Regal: Lieferketten in vielen Bereichen weiter gestört (Foto: pixabay.com, tianya1223)

München (pte013/29.06.2022/12:30) - Der Materialmangel in der deutschen Industrie wird nach Erwartungen der Unternehmen mindestens noch zehn Monate anhalten, wie das ifo Institut http://ifo.de heute, Mittwoch, informiert. In der zugrundeliegenden Umfrage klagen 74,1 Prozent der Firmen im Juni über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Mai waren es 77,2 Prozent.

"Verschiebt sich immer weiter"

"Die erhoffte Entspannung in den Lieferketten verschiebt sich immer weiter nach hinten. Lieferengpässe gehören für viele Unternehmen inzwischen leider zum Alltag", unterstreicht ifo-Experte Klaus Wohlrabe. In den Schlüsselbranchen der deutschen Industrie bleibe der Anteil der Unternehmen mit Lieferproblemen sehr hoch.

In der Elektroindustrie, dem Maschinenbau und der Automobilbranche berichten jeweils rund 90 Prozent der Unternehmen, nicht mehr alle nötigen Materialien und Vorprodukte zu bekommen. Die Prognosen der Branchen sehen düster aus. Keine glaubt, dass sich die Lieferprobleme 2022 auflösen.

Getränkeindustrie pessimistisch

Am zuversichtlichsten in Bezug auf die erwartete Dauer der Lieferprobleme zeiget sich mit 7,2 Monaten die Metallerzeugung und -bearbeitung. Am pessimischsten ist aktuelle die Getränkeindustrie mit 13,1 Monaten, wie die Umfrage des ifo Instituts abschließend zeigt.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
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