VORSCHAU
PRESSETERMINE

AKTUELLES PRESSEFOTO



WETTER
Graz: bedeckt
24°
Innsbruck: Regen
22°
Linz: Regen
22°
Wien: bedeckt
20°
© wetter.net

Stadtname / PLZ

AKTIENKURSE
 
BUSINESS
Mo, 27.06.2022 11:34
Meldung drucken Artikel weiterleiten
pte20220627021 Umwelt/Energie, Unternehmen/Wirtschaft

Deutsche würden Gasverbrauch stark reduzieren

Im Falle eingestellter Lieferungen aus Russland wären viele bereit, tagsüber kaum noch zu heizen
Frieren: Viele Deutsche würden sich freiwillig einschränken (Foto: pixabay.com, Anrita1705)
Frieren: Viele Deutsche würden sich freiwillig einschränken (Foto: pixabay.com, Anrita1705)

Heidelberg (pte021/27.06.2022/11:34) - Angesichts einer drohenden Versorgungskrise mit russischem Erdgas wären 89 Prozent der Deutschen bereit, ihren Gasverbrauch teils deutlich zu senken. Das zeigt eine aktuelle Online-Umfrage im Auftrag des Vergleichsportals Verivox http://verivox.de unter 1.006 Personen zwischen 18 und 69 Jahren.

Sparmaßnahmen akzeptiert

"Der Aufruf der Bundesregierung zum Energiesparen fällt in der Bevölkerung auf fruchtbaren Boden. Allerdings ist noch unklar, inwieweit die Ampel auf Freiwilligkeit privater Verbraucher setzt oder gesetzlich verordnete Sparmaßnahmen bis hin zu Zwangsabschaltungen verordnet", so Verivox-Energieexperte Thorsten Storck.

Demnach wäre jeder dritte Deutsche bereit, die Heizung nachts komplett abzuschalten. Und für jeden Zehnten wäre es akzeptabel, im kommenden Winter bis zu eine Stunde täglich die Heizung runterzudrehen. Ein weiteres Drittel kann eigenen Angaben nach bis zu vier Stunden pro Tag auf das Heizen verzichten. Je acht Prozent würden die Heizung bis zu sechs Stunden beziehungsweise sogar bis zu acht Stunden pro Tag ungenutzt lassen.

Preise gehen durch die Decke

"In den vergangenen zwölf Monaten sind die Gaspreise für Verbraucher um durchschnittlich 110 Prozent gestiegen. Ein Gaslieferstopp hätte weitere drastische Preissteigerungen zur Folge. Vor allem Bestandskunden müssten dann schlagartig mit Preiserhöhungen rechnen, denn Stufe zwei des Gasnotfallplans sieht vor, dass Versorger nicht mehr an ihre vertraglichen Zusagen gebunden wären und die hohen Weltmarktpreise zeitnah an ihre Kunden weitergeben könnten", sagt Storck.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Florian Fügemann
Tel.: +43-1-81140-313
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
pressetext.redaktion
   
Wie fanden Sie diese Meldung?
Weitersagen
likes dislike Share Share |
Social Media
ETARGET

FOCUSTHEMA


SPECIALS


Werbung
middleAdvertising