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Mi, 25.05.2022 06:15
pte20220525004 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen
Verbraucher honorieren Boykott von Russland
Vertrauen in solche Unternehmen steigt laut dem neuen "Edelman Trust Barometer" massiv an
Chicago (pte004/25.05.2022/06:15) - Eine große Mehrheit erwartet von Unternehmen, dass sie wegen des Krieges Russlands gegen die Ukraine mit politischem und wirtschaftlichem Druck reagieren. Das zeigt das "Edelman Trust Barometer" der PR-Agentur Daniel J. Edelman Holdings http://djeholdings.com . Befragt wurden 14.000 Erwachsene in Brasilien, Kanada, China, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Mexiko, Saudi-Arabien, Südafrika, Südkorea, Großbritannien und den USA. 59 Prozent glauben, dass Geopolitik jetzt eine der obersten Prioritäten für Unternehmen ist. 47 Prozent haben als Reaktion auf die Haltung von Unternehmen gegenüber Russland deren Produkte gekauft oder boykottiert. Attraktiv für Mitarbeiter Unternehmen, die ihr Geschäft in Russland eingestellt haben, sind für Mitarbeiter attraktiver, so das Barometer, wobei 79 Prozent der Befragten sagen, dass sie gegenüber Arbeitgebern loyaler wären, die entsprechende Maßnahmen ergriffen hätten. 80 Prozent wären eher bereit, solche Arbeitgeber zu empfehlen. Unternehmen, die sich aus Russland zurückziehen, verzeichnen einen Vertrauensanstieg um 30 Punkte. Diejenigen, die mit Russland weiter Geschäfte machen, büßen dagegen 38 Punkte ein. Es wird erwartet, dass alle Branchen den Betrieb in Russland einstellen werden, einschließlich Gesundheitswesen (40 Prozent) sowie Lebensmittel und Getränke (36 Prozent). 56 Prozent glauben, dass Unternehmen, die Russland verlassen, Moskaus Rückzug aus der Ukraine erzwingen werden. Missstände aufzeigen Die meisten Befragten erwarten von Unternehmen, dass sie reagieren, wenn Länder, in denen sie Geschäfte tätigen, missbräuchliche Arbeitspraktiken (97 Prozent) zulassen, repressive Regierungen (95 Prozent) haben und unzureichenden Umweltschutz (94 Prozent) praktizieren. 62 Prozent glauben, dass Unternehmen sich aus Ländern zurückzuziehen, die gegen Grundrechte verstoßen. Insgesamt hat die Wirtschaft laut Edelman Trust Barometer ihre Position als vertrauenswürdigste Institution (plus ein Punkt auf 62 Prozent) beibehalten, gefolgt von Nicht-Regierungsorganisationen (plus ein Punkt auf 59 Prozent), der jeweiligen Regierung (plus drei Punkte auf 56 Prozent) und den Medien (plus zwei Punkte auf 52 Prozent). Das Vertrauen von Personen mit hohem Einkommen stieg gemittelt um drei Punkte, verglichen mit nur einem Punkt bei Befragten mit niedrigem Einkommen. Die höchsten einkommensabhängigen Vertrauenslücken gibt es im Westen: Großbritannien (34 Punkte), gefolgt von Deutschland (28 Punkte), Frankreich (23 Punkte) und den USA (23 Punkte).
(Ende)
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