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Do, 05.05.2022 07:00
pta20220505007
Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
Montana Aerospace AG: DIE MONTANA AEROSPACE AG MELDET FÜR DAS Q1 2022 UMSATZSTEIGERUNG UM 44 % & SOLIDE ENTWICKLUNG BEIM BER. EBITDA (+68 %)
Reinach (pta007/05.05.2022/07:00) -
UNTERNEHMENSINFORMATION
DIE MONTANA AEROSPACE AG MELDET FÜR DAS 1. QUARTAL 2022 STARKE FINANZERGEBNISSE. EINE UMSATZSTEIGERUNG UM 44 % UND EINE SOLIDE ENTWICKLUNG BEIM BEREINIGTEN EBITDA (+68 %) UNTERMAUERN DIE GUTEN AUSSICHTEN IN DER VON WIEDERAUFSCHWUNG UND KONSOLIDIERUNGEN GEPRÄGTEN GLOBALEN LUFTFAHRTINDUSTRIE. Die Montana Aerospace AG (die "Gesellschaft") und ihre operativen Tochterunternehmen (die "Gruppe" oder "Montana Aerospace"), ein führender hochgradig vertikal integrierter Hersteller und Lieferant von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Sektoren Aerospace, E-Mobility und Energy mit weltweiten Entwicklungs- und Produktionsstandorten, veröffentlicht heute die Ergebnisse des 1. Quartals 2022. Die Zahlen implizieren eine Fortsetzung des nachhaltigen Wachstums für die Gruppe. DIE HÖHEPUNKTE DES 1. QUARTALS 2022
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Finanzkennzahlen:
Der Nettoumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 43,6 % auf 243,3 Mio. Euro. Analog dazu wuchs das bereinigte EBITDA auf 15,9 Mio. Euro (+68,2 % gegenüber dem Vorjahr). Beide Kennzahlen belegen, dass die Gruppe die Covid-19-Krise nachhaltig überstanden hat und gestärkt daraus hervorgegangen ist.
Q1/2022 – OPERATIV AUF KURS Nettoumsatz Im 1. Quartal 2022 generierte Montana Aerospace einen konsolidierten Nettoumsatz von 243,3 Mio. Euro und lag damit 43,6 % über dem Vorjahreswert von 169,4 Mio. Euro. Der Covid-19-bedingte Rückgang ist damit umgekehrt und das vorpandemische Niveau übertroffen. Sämtliche Segmente konnten sich im 1. Quartal verbessern, doch die gegenüber den Vorjahreszahlen stärkste Erholung war im Segment "E-Mobility" zu beobachten, dicht gefolgt vom Segment "Aerospace". EBITDA Bereinigt um einmalige und nicht operative Effekte – insbesondere um Kosten für das Aktienoptionsprogramm des Managements – belief sich das bereinigte EBITDA in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 auf 15,9 Mio. Euro und lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau von 9,5 Mio. Euro. Daraus ergibt sich eine bereinigte EBITDA-Marge von 6,5 % (1. Quartal 2021: 5,6 %). Auf nicht bereinigter Basis stieg das ausgewiesene Konzern-EBITDA – analog zum bereinigten EBITDA – von 8,3 Mio. Euro auf 14,4 Mio. Euro. Die größten Auswirkungen auf das EBITDA hatten 2022 die Kosten für das Aktienoptionsprogramm des Managements (EUR 1,2m) sowie die Rechtskosten für den Arconic-Rechtsstreit (EUR 0,3m). Die aufgelaufenen Kosten, die vom derzeitigen Mehrheitsaktionär getragen werden und daher für Montana Aerospace nicht zahlungswirksam sind, sind nach IFRS im Personalaufwand enthalten. Operatives Ergebnis (EBIT) Bei Abschreibungen oder Wertberichtigungen wurden keine Anpassungen vorgenommen. Das ausgewiesene operative Ergebnis (EBIT) betrug aufgrund der oben genannten einmaligen und nicht operativen Effekte zum 31. März 2022 für das Q1 2022 -4,8 Mio. Euro (1. Quartal 2021: -8,7 Mio. Euro). Auf bereinigter Basis lag das EBIT bei -3,3 Mio. Euro. Der Gesamtaufwand für Abschreibungen belief sich im 1. Quartal 2022 auf 19,2 Mio. Euro (1. Quartal 2021: 17,0 Mio. Euro). Die Zunahme zeigt das laufende Bekenntnis von Montana Aerospace zu Investitionen in neuere und verbesserte Produktionsanlagen. Nettoumsatz und bereinigtes EBITDA: Entwicklung nach Segmenten
AUSBLICK 2022
Geschäftsergebnis
Ausweitung der Produktion Angesichts der stark steigenden Nachfrage vonseiten großer Flugzeugbauer, deren Build rates sich allmählich wieder dem Stand vor der Pandemie annähern, fahren auch wir unsere Produktion hoch. Dank der signifikanten Investitionen in Kapazitätsausweitungen, die wir in den neuen Werken in Rumänien und Vietnam getätigt haben, können wir unsere Kunden nun auch in den Bereichen unterstützen, in denen es unseren Mitbewerbern aufgrund der jüngsten Krisenjahre schwerfällt, die hohe Nachfrage zu befriedigen. Als hochgradig vertikal integrierter Zulieferer können wir nicht nur die Projektabwicklung deutlich straffen, sondern auch Lieferzeiten deutlich verkürzen. Integration von Asco Industries Mit Asco haben wir nun einen weiteren "Hidden Champion" aus der Luft- und Raumfahrt an Bord. Die Integration in unser Segment "Aerospace/Aerostructures" wird von COO Kai Arndt verantwortet und soll signifikante Effizienzgewinne und Synergieeffekte generieren bzw. freisetzen. Zudem ermöglicht uns die Übernahme von Asco, unsere Positionierung am Markt auszubauen und allen voran unser technisches Know-how und unsere Fertigungskompetenzen zu erweitern. Rohstoffe Angesichts schnell steigender Rohstoffpreise möchten wir betonen, dass Montana Aerospace aufgrund entsprechender Durchreicheklauseln (pass-through clauses) Preissteigerungen bei den meisten Rohstoffen absorbieren kann. Neben Kostensteigerungen spielt auch die Verfügbarkeit bestimmter Rohstoffe und Legierungen eine wichtige Rolle. Beschaffungs- und Lieferrisiken mindert Montana Aerospace durch intensives Recycling bzw. die Verwendung von Altmaterial. Dies gilt insbesondere für Aluminium: bis zu 70 % des Metalls werden aus recyceltem Material gewonnen. Zudem haben wir unsere Lagerbestände in den vergangenen Wochen und Monaten gezielt aufgestockt, um für Lieferengpässe gerüstet zu sein. So sind wir nun in einigen Bereichen in der Lage, die Produktion allein mit unseren Beständen für etwa 18 Monate aufrechtzuerhalten. Energiekostenanstieg Die Energiepreise in Europa haben sich Anfang des Jahres vervierfacht. Im vergangenen Geschäftsjahr beliefen sich die Energiekosten von Montana Aerospace noch auf 16,6 Mio. Euro. Obgleich wir die meisten Zusatzkosten (direkt und indirekt) weitergeben können, müssen wir einen kleinen Teil selbst tragen. Sowohl in unserer Schätzung als auch in unserer Guidance sind höhere Energiekosten bereits berücksichtigt. Mittelfristig möchten wir von externen Energielieferungen jedoch unabhängiger sein. Daher investieren wir an unseren rumänischen Produktionsstandorten in Photovoltaikanlagen. Transport Die Transportkosten haben sich in den vergangenen Jahren vervielfacht und stellen die globalen Lieferketten vor zahlreiche Herausforderungen. Da jedoch unsere Kunden die Outbound-Logistik ab Werk selbst organisieren oder für die Kosten aufkommen, sind wir hierfür gewappnet. Selbst tragen müssen wir lediglich die höheren Kosten für die Inbound-Logistik. Als hochgradig vertikal integrierter Zulieferer und Gesamtanbieter spielen diese Kosten für uns jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Angesichts der aktuellen Preisentwicklungen gehen wir davon aus, dass die Transportkosten für die gesamte Gruppe im Jahr 2022 höchstens im niedrigen einstelligen Euro-Millionen-Bereich steigen. In unserer Guidance ist ein solcher Anstieg bereits berücksichtigt. Michael Pistauer , CFO von Montana Aerospace: "Wir haben im 1. Quartal 2022 erneut unter Beweis gestellt, dass wir die Versprechen, die wir beim Börsengang gegeben haben, halten können und teilweise sogar übertreffen. Wir freuen uns, unsere Guidance 2022 bestätigen zu können, und danken all unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre harte Arbeit sowie unseren Aktionären für das Vertrauen, das sie unserem Unternehmen Tag für Tag entgegenbringen." Der vollständige Bericht zum 1. Quartal ist unter https://www.montana-aerospace.com/investors/abrufbar.
Ansprechpartner für Investor Relations:
Ansprechpartner für die Presse:
Über Montana Aerospace AG Die Montana Aerospace AG ist ein führender Hersteller von Systemkomponenten und komplexen Baugruppen für die Luftfahrt mit globalen Entwicklungs- und Produktionskapazitäten. Die Gesellschaft beschäftigt rund 6.800 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an 32 Standorten auf vier Kontinenten in der Konzeption, Entwicklung und Produktion von zukunftsweisenden Technologien auf Basis von Aluminium, Titan, Verbundwerkstoffen, Kupfer und Stahl tätig sind, die in den Zukunftssektoren Aerospace, E-Mobility und Energy zum Einsatz kommen. Rechtlicher Hinweis/Disclaimer Die hierin enthaltenen Aussagen können "zukunftsgerichtete Aussagen" darstellen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind im Allgemeinen an der Verwendung der Worte "können", "werden", "sollten", "planen", "erwarten", "antizipieren", "schätzen", "glauben", "beabsichtigen", "projizieren", "Ziel", "anstreben" oder "anvisieren" oder der Verneinung dieser Worte oder anderer Variationen dieser Worte oder vergleichbarer Terminologie erkennbar. Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit einer Reihe von bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren verbunden, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften des Unternehmens oder seiner Branche erheblich von den zukünftigen Ergebnissen, Aktivitäten, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Das Unternehmen verpflichtet sich nicht, die hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen öffentlich zu aktualisieren oder zu überarbeiten, sei es aufgrund neuer Informationen, zukünftiger Ereignisse oder aus anderen Gründen.
(Ende)
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