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Fr, 08.04.2022 08:00
pta20220408013
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG: Geschäftsjahr 2021 mit signifikanter Umsatzsteigerung
Klagenfurt (pta013/08.04.2022/08:00) - Die Kärntner SW Umwelttechnik schließt das Geschäftsjahr 2021 mit einem starkem Umsatzplus ab. So knüpft das Unternehmen an die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen drei Jahre an und erwirtschaftet Umsatzerlöse im dreistelligen Millionenbereich. SW Umwelttechnik gelang es im Geschäftsjahr 2021, den Erfolgskurs der vergangenen drei Jahre fortzusetzen und Umsatzerlöse in Höhe von EUR 102,9 Mio. sowie das beste Jahresergebnis der Unternehmensgeschichtezu erwirtschaften. "Die Baubranche erwies sich im abgelaufenen Geschäftsjahr – trotz anhaltender Pandemie – als äußerst stabil. Die rege Bautätigkeit im Bereich Hochbau und Wohnen, insbesondere Gewerbe und Industrie, sorgte 2021 für eine sehr erfreuliche Auftragslage in unseren Kernmärkten. Zu unserer positiven Entwicklung beigetragen hat nicht zuletzt die hohe Motivation und Flexibilität unserer Mitarbeiter:innen. Der direkte, regionale Bezug unserer Rohstoffe kam uns 2021 besonders zugute, sodass wir von Lieferschwierigkeiten nur unwesentlich betroffen waren", erläutert Klaus Einfalt, Vorstandsmitglied der SW Umwelttechnik. Ein Highlight des abgeschlossenen Geschäftsjahres war die Fertigstellung zweier neuer Hallenschiffe im Zuge strategischer Wachstumsinvestitionen für das Werk in Bukarest. "Am größten Standort in Rumänien gewinnen wir durch die neu erreichten Fertigungskapazitäten weitere Flexibilität , um den Markt langfristig erfolgreich bedienen zu können", so Klaus Einfalt zum Werksausbau in Rumänien.
Umsatz und Ertragslage
Segmente und Regionen
Der Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen wuchs im Gegensatz zum Tiefbausektor sehr stark um 37,7 % auf EUR 62,4 Mio. (VJ EUR 45,3 Mio.). Insbesondere in Ungarn konnte durch die hohe Bautätigkeit bei Gewerbe und Industrie ein erfreuliches Umsatzplus im zweistelligen Bereich erwirtschaftet werden. In Österreich blieben die Umsätze des Hochbausektors stabil. Auf den Geschäftsbereich Hochbau und Wohnen entfallen somit 2021 61 % des Gesamtumsatzes (VJ 51 %). Im größten Markt Ungarn stieg der Umsatz um 21,1 % auf EUR 59,6 Mio. (VJ EUR 49,2 Mio.), der Anteil am Konzernumsatz beträgt 58 % (VJ 55 %). In Rumänien waren ebenso Zuwächse zu verzeichnen und der Umsatz stieg um 7,4 % auf EUR 28,3 Mio. (VJ EUR 26,4 Mio.). Der Anteil am Konzernumsatz fiel hingegen geringfügig auf 28 % (VJ 29 %). Auch in Österreich stieg der Umsatz in Höhe von 2,3 % auf EUR 12,5 Mio. (VJ EUR 12,2 Mio.). Der Anteil am Konzernumsatz beträgt somit 12 % (VJ 14 %). Die Konzern-Exportumsätze stiegen mit den stabilen Exportmärkten Slowakei, Italien und Deutschland auf EUR 2,5 Mio. (VJ EUR 1,5 Mio.).
Vermögens- und Finanzlage
Sowohl die langfristigen als auch die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten sind im abgeschlossenen Geschäftsjahr minimal gestiegen und liegen in Summe bei EUR 50,2 Mio. (VJ EUR 49,3 Mio.). Davon entfallen EUR 38,7 Mio. (VJ EUR 38,4 Mio.) auf langfristige Finanzverbindlichkeiten und EUR 11,5 Mio. auf kurzfristige Finanzverbindlichkeiten (VJ EUR 10,9 Mio.). Die Nettoverschuldung hat sich somit geringfügig um rund 4 % erhöht und liegt per ultimo bei EUR 48,4 Mio. (VJ EUR 46,5 Mio.).
Mitarbeiter:innen
Ausblick
Grund zur Besorgnis bereitet jedoch der geopolitische Konflikt in der Ukraine, dessen langfristige politische Neuordnung und gesamtwirtschaftliche Auswirkungen in Europa derzeit nicht einschätzbar sind. Die Geschehnisse des Ukraine-Konflikts werden von SW Umwelttechnik mit großer Aufmerksamkeit beobachtet, um potenziellen Risiken in den Kernmärkten nach Möglichkeit rechtzeitig zu begegnen. "Mit dem Vorbehalt dieser derzeit nicht abschätzbaren Folgen des Konflikts in der Ukraine, können wir auch in Zukunft auf das langfristige Potential unserer Kernmärkte bauen und werden uns 2022 erneut auf unseren strategischen Expansionskurs fokussieren. Über bereits geplante Investitionen zur Erweiterung unserer Werke in Budapest und Cristeşti hinausgehend, wollen wir nach Möglichkeit neue Expansionsstrategien prüfen", zeigt sich Einfalt überzeugt.
Über SW Umwelttechnik:
Hinweisbekanntmachung
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(Ende)
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