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Mo, 24.01.2022 06:15
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pte20220124004 Medien/Kommunikation, Bildung/Karriere

Fremdsprachen: Robo-Gesten helfen Kindern

Maschinen können auf einfachem Weg den Spaß am Wissenserwerb schon in jungen Jahren fördern
Netter Roboter: Kinder mögen diese Maschinen (Foto: Alex Knight, unsplash.com)
Netter Roboter: Kinder mögen diese Maschinen (Foto: Alex Knight, unsplash.com)

Tilburg (pte004/24.01.2022/06:15) - Mithilfe ihrer Gesten können soziale Roboter den Fremdspracherwerb von Kindern unterstützen. Das zeigt die Dissertation von Jan de Wit, Forscher an der School of Humanities and Digital Sciences der Universität Tilburg http://tilburguniversity.edu . Denn die Robo-Gesten steigern offenbar die Begeisterung junger Kinder für das Lernen und den Spaß daran. Niedliche Roboter haben also Potenzial als Unterstützung für Lehrer.

Anregende Gesten

"Bei meiner Forschung zu Robotern und Sprache habe ich eines der teilnehmenden Mädchen beim Spielen beobachtet", so de Wit. Sie sei gesprungen und habe die Arme bewegt, als würde sie fliegen, hat damit also die Gesten eines Roboters nachgeahmt. "Da habe ich realisiert, dass diese Gesten zur Kommunikation und zum Lernen mit Robotern beitragen können", sagt der Forscher. Seine Studie dazu waren Teil des Projekts "L2TOR", das sich mit der Nutzung sozialer Roboter zum Lehren von Fremdsprechen befasst hat.

"Wir haben eine Reihe lehrreicher Interaktionen entwickelt, in denen Roboter und Kinder zusammen spielen oder auf einem Tablet arbeiten, um englische Wörter zu lernen", erklärt de Wit. Dabei habe sich gezeigt, dass Robo-Gesten die Lernleistung von Kindern ab sechs Jahren verbessern können. Die Kids sind dadurch aktiver dabei und haben mehr Spaß an der Interaktion mit dem Roboter. Die Gesten könnten de Wit zufolge auch beim Ausführen kollaborativer Aufgaben helfen und die Kommunikation mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen, wie etwa autistischen Kindern, fördern.

Echte Präsenz

Ein Vorteil von Robotern gegenüber anderen technologischen Lernhilfen ist laut der Universität Tilburg, dass diese wirklich physisch beispielsweise im Klassenzimmer präsent sind. Die Nutzung von Gesten, um den Fremdspracherwerb bei Kindern zu unterstützen, ist also letztlich eine Möglichkeit, um diesen Vorteil im Bildungsbereich voll auszuschöpfen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Thomas Pichler
Tel.: +43-1-81140-314
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