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Di, 18.01.2022 14:00
pts20220118035 Politik/Recht, Umwelt/Energie
Letzte Chance: StopFinningEU sammelt noch bis 31. Januar eine Million Unterschriften für Haiflossenhandelsverbot
Bereits 970.000 Unterstützer für EU-Bürgerinitiative, Mindeststimmen in sieben Ländern erreicht
Wien (pts035/18.01.2022/14:00) - Die EU-Bürgerinitiative "Stop Finning - Stop The Trade" hat mit 970.000 Unterschriften ihr Ziel beinahe schon erreicht. Bis Ende Januar 2022 müssen insgesamt eine Million Unterstützungserklärungen eingehen, damit die Initiative Erfolg hat. Mit Österreich ist es gelungen, in den notwendigen sieben Ländern die Mindestzahl zu erreichen. Sharkproject ist seit Beginn Partner der Initiative, die gemeinsam mit vielen anderen Organisationen den Haiflossenhandel in der EU einschränken will. Seit 2020 kämpft die EU-Bürgerinitiative "Stop Finning - Stop the Trade" für ein Verbot des Haiflossenhandels in der Europäischen Union. Ziel ist es, die "Fins Naturally Attached"-Verordnung auszubauen, um den Export, Import & Transit loser Haiflossen zu verbieten. Dafür braucht es eine Million Unterschriften. Bis 31. Januar 2022 können wahlberechtigte EU-Bürger auf der Webseite der EU https://eci.ec.europa.eu/012/public/ unterschreiben. Nach wie vor schlachten Fischer Haie oft nur für ihre Flossen. Meist werden den Haien auf See die Flossen abgetrennt und ihre Körper zurück ins Meer geworfen, wo sie qualvoll ersticken. Haiflossen sind ein lukratives Geschäft: Die Fischindustrie verschifft sie gerne nach Asien. Dort werden sie von Wohlhabenden als Haiflossensuppen verspeist. Dieses brutale Morden gefährdet Hai-Arten auf der ganzen Welt und damit das gesamte Ökosystem. "Die EU ist die weltweit größte Haifangnation und damit Teil eines grauenhaften Haiflossenhandels, durch den jedes Jahr 3.500 Tonnen Haiflossen nach Asien exportiert werden. Damit geht ein völlig sinnloses und grausames Haischlachten einher, das nicht nur die Meereslebewesen, sondern auch uns Menschen bedroht. Denn stirbt das Ökosystem Meer, gehen damit auch der Großteil der globalen Sauerstoffproduktion verloren. Mit "Stop Finning - Stop the Trade" können wir diesen Machenschaften einen Riegel vorschieben. Ich bitte Sie, unterschreiben Sie noch heute und setzen Sie diesem Treiben gemeinsam mit uns ein Ende", sagt Jasmin Finger, stellv. Vorsitzende von Sharkproject Germany. Mindeststimmen in sieben EU-Ländern erreicht Neben der einen Million Stimmen für die EU-Bürgerinitiative, braucht es auch eine Mindestzahl an Stimmen in sieben EU-Ländern. Mit Österreich wurde dieses Ziel jetzt erreicht. Bereits zuvor gelang auch Frankreich, Portugal, Deutschland, Ungarn, Malta und Spanien das Mindestquorum. Das Erreichen der Stimmen in Spanien ist besonders erfreulich: Das Land ist der weltweit größte Exporteur von Haifleisch. Somit ist das ein doppelter Sieg und eine klare Aufforderung an die Politik, den Vertrag zu modernisieren und den Haiflossenhandel in der EU zu beenden. "Mit Ihrer Stimme stoppen Sie sinnloses Haisterben. Jährlich werden mindestens 73 Mio. Haie wegen ihrer Flossen brutal getötet. Dadurch gerät das Ökosystem der Meere ins Wanken. Die Folge ist das Aussterben vieler weiterer Arten. Stoppen wir gemeinsam das Haimorden: denn sterben die Haie, sterben die Meere", sagt Herbert Futterknecht, Vorsitzender von Sharkproject Austria. Zahlreiche Unterstützer & Partner für "Stop Finning - Stop the Trade" Die EU-Bürgerinitiative hat bereits viele Prominente Unterstützer gewonnen. Darunter auch den deutschen Schauspieler Hannes Jaenicke, Schauspielerin Eva Habermann, die Sängerin Stefanie Hertel, Fotograf Armin Morbach, österreichische Tierschützerin Sandy P. Peng und viele weitere. Auch die Deutsche Postcode Lotterie ist Projektförderer der EU-Bürgerinitiative. Sharkproject, Sea Shepherd Global und Shark Guardian sind nur einige prominente Partner von StopFinningEU, die Seite an Seite für den Hai- und Meeresschutz kämpfen.
Über Sharkproject
Sharkproject International und auch die Landesorganisationen in Deutschland und Österreich sind Vollmitglieder der International Union for Conservation of Nature (IUCN), dem weltweit größten Netzwerk für Umwelt- und Artenschutz. Des Weiteren arbeitet Sharkproject auf nationaler und internationaler Ebene eng mit vielen anderen Meeresschutzorganisationen zusammen und ist Mitglied beim NGO Tuna Forum, bei Rise Up, One Ocean, Make Stewardship Count und vielen anderen internationalen Koalitionen. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.sharkproject.org und im Pressebereich unter: https://www.sharkproject.org/presse/
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