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Fr, 14.01.2022 06:05
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pte20220114002 Forschung/Entwicklung, Produkte/Innovationen

Sensor macht nahinfrarote Strahlen sichtbar

Innovation von Forschern der TU Eindhoven geeignet für Lebensmitteltests und Abfallsortierung
Neuer Nahinrarotsensor in stark vergrößerter Ansicht (Foto: mantispectra.com)
Neuer Nahinrarotsensor in stark vergrößerter Ansicht (Foto: mantispectra.com)

Eindhoven (pte002/14.01.2022/06:05) - Forscher der TU Eindhoven http://tue.nl/en haben einen Sensor entwickelt, der nahinfrarote Strahlen sichtbar macht. Er ist so klein, dass er problemlos in ein Mobiltelefon passt. Für Industrie und Landwirtschaft ist das Erkennen von IR-Strahlung am interessantesten, sagt Doktorandin Kaylee Hakkel. Mit einem Sensor lassen sich die ernährungsphysiologischen Eigenschaften vieler Nahrungsmittel wie Milch ermitteln. Auch Kunststoffe können damit analysiert werden.

16 Sensoren mit geringen Kosten

Wie der Fangschreckenkrebs hat der Sensor aus Eindhoven 16 Sensoren, die allerdings lediglich ebenso viele Bandbreiten des nahinfraroten Lichts erfassen. "Die Miniaturisierung der Sensoren bei gleichzeitig niedrigen Kosten war eine große Herausforderung. Um das zu erreichen, haben wir einen neuen Herstellungsprozess entwickelt", so Hakkel. Damit sei es möglich, gleichzeitig mehrere Sensoren herzustellen.

Maurangelo Petruzzella, der den Sensor gemeinsam mit Hakkel entwickelt hat, gründete mittlerweile das Start-up MantiSpectra http://mantispectra.com , um den Sensor zur Serienreife zu bringen und zu vermarkten. Er hat in Tests festgestellt, dass sich der Fettgehalt von Milch mithilfe des neuen Sensors mit der gleichen Genauigkeit ermitteln lässt wie mit den bisher eingesetzten sperrigen Nahinfrarot-Spektrometern. Dabei wird ermittelt, welche Lichtfrequenzen das zu analysierende Material verschluckt, reflektiert oder umwandelt. Daraus lassen sich die Inhaltsstoffe einer Probe ermitteln. Der Sensor kann auch in Abfallsortieranlagen eingesetzt werden, um Kunststoffarten sortenrein zu trennen.

(Ende)

Aussender: pressetext.redaktion
Ansprechpartner: Wolfgang Kempkens
Tel.: +43-1-81140-300
E-Mail:
Website: www.pressetext.com
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