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Fr, 23.07.2021 06:10
pte20210723003 Medien/Kommunikation, Sport/Events
Streaming schlägt Pay-TV bei Sportsendungen
Bezahlfernsehen verliert laut neuer Untersuchung von Grabyo immer mehr Abonnenten
London (pte003/23.07.2021/06:10) - Sportsendungen im Pay-TV verlieren an Zuschauern. Die Streaming-Dienste boomen dagegen, wie die Umfrage "Sports Video Trends 2021" im Auftrag des Londoner Videoproduzenten Grabyo http://grabyo.com zeigt. Demnach gibt es beim Pay-TV seit 2019 einen Rückgang um neun Prozent, während die Streaming-Dienste sich über ein Plus von 41 Prozent freuen. Immer mehr kündigen Der globale Trend scheint sich fortzusetzen. 23 Prozent der Befragten haben bereits ihren Vertrag mit einem Pay-TV-Anbieter gekündigt. Weitere 23 Prozent planen das innerhalb der nächsten fünf Jahre. Ersatz bieten die Online-Videodienste. Die mit je 56 Prozent beliebtesten Medien für Sportübertragungen sind Smart-TV und Smartphone, gefolgt von Laptops oder Desktop-Geräten (46 Prozent) sowie Tablets (30 Prozent). Nur 23 Prozent der Sportfans sehen sich Sportübertragungen auf herkömmlichen Fernsehern an. Scott Lunn, Head of Content bei Graybo: "Sender und Medienrechteinhaber im gesamten Sport müssen schnell handeln, um ihre Videostrategien an den Wünschen der Verbraucher auszurichten." Bis 2026 sinkt der Anteil der Sportzuschauer im klassischen Fernsehen laut der Studie auf 28 Prozent. Das ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass 65 Prozent der Sportfans sich bereits heute mehr Live-Sport und Events in den sozialen Medien wünschen. Streaming-Seiten boomen In den USA würden 64 Prozent der Befragten laut der Studie Sportübertragungen am liebsten auf Online-Streaming-Plattformen sehen, wenn sie könnten. Die Umfrage hat auch ergeben, dass 42 Prozent der Umfrageteilnehmer in den USA bis zu zehn Dollar im Monat zahlen würden, um Sport auf einer Streaming-Plattform zu sehen und dass 37 Prozent bis zu 25 Dollar pro Monat akzeptieren würden. Für die Studie wurden 15.000 Verbraucher in Großbritannien, den USA, Kanada, Australien, Frankreich, Spanien, Italien, Deutschland, Indien, Japan, Thailand, Mexiko, Brasilien und Argentinien befragt. (Ende)
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