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Mi, 21.07.2021 06:05
pte20210721002 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung
Nur jeder zweite Japaner zahlt für Handy-Games
Umfrage von Neo Marketing zeigt auch: Knapp jeder Fünfte gibt Geld für Gacha-Gewinne aus
Tokio (pte002/21.07.2021/06:05) - Fast jeder dritte Japaner zwischen dem Teenager-Alter und 50 Jahren spielt zwar pro Tag auf dem Smartphone länger als eine Stunde, aber nur knapp jeder zweite Befragte (47,7 Prozent) hat für Online-Games schon einmal bezahlt. Das zeigt eine Umfrage von Neo Marketing http://neo-m.jp unter 800 Personen. Demnach haben 30,6 Prozent der Befragten In-Game-Items erstanden, wie sie in den Spielen vorkommen. 22,1 Prozent hatten Geld für Gewinne im Rahmen sogenannter Gacha-Games ausgegeben. Gacha-Games seit 2010 Gacha-Games gibt es in der digitalen Welt seit 2010. In diesem Jahr hat der digitale Games Publisher Konami http://konami.com "Dragon Collection" herausgebracht. Der darin agierende Card-Battler belohnt mutige Abenteuer in regelmäßigen Abständen mit virtuellen Gacha-Gewinnen, die Gameplay-relevante Artefakte enthalten. Das große Novum damals: Spieler mit knappem Zeitkontingent konnten die Gachas wahlweise auch im Tausch gegen bare Münze erwerben und schneller an Spielkarten gelangen, die ihr Fortkommen begünstigen. 41 Prozent derjenigen, die in den vergangenen sechs Monaten Käufe im Zusammenhang mit Online-Spielen getätigt haben, gaben gerade einmal 500 Yen (rund 3,90 Euro) dafür aus. 30 Prozent kamen jedoch auf 3.000 Yen (etwa 23 Euro). Am beliebtesten waren Puzzles, weil sie nach beliebiger Spieldauer unterbrochen und später wieder aufgenommen werden können. Die Beliebtheit dieser Spiele stieg parallel zum Alter. Frauen nutzen diese stärker als Männer. (Ende)
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