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Mo, 19.07.2021 11:30
pte20210719011 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Gewebetyp beeinflusst Krebs-Entwicklung
TUM-Wissenschaftler belegen: Identische Gen-Mutationen lösen unterschiedliche Krebsarten aus
München (pte011/19.07.2021/11:30) - Zellen aus verschiedenen Organen sind unterschiedlich empfänglich für aktivierende Mutationen in krebstreibenden Genen. Das haben Forscher der Technischen Universität München (TUM) http://tum.de nachgewiesen. So führt beispielsweise die gleiche Mutation in Vorläuferzellen der Bauchspeicheldrüse zu anderen Ergebnissen als im Gallengang. PIK3CA und KRAS ersetzt Das Team hat die Entwicklung von Gallengangs- und Bauchspeicheldrüsenkrebs in Mäusen untersucht, bei denen die Onkogene PIK3CA und KRAS durch mutierte Versionen ersetzt wurden. Diese Mutationen waren mit denen identisch, die die beiden Krebsarten beim Menschen antreiben. Die Expression der mutierten Onkogene in den gemeinsamen Vorläuferzellen des Gallengangs und in der Bauchspeicheldrüse führte zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Mäuse mit dem mutierten PI3K-Gen entwickelten überwiegend Gallengangkrebs, Mäuse mit dem mutierten KRAS-Gen dagegen ausschließlich Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dies war unerwartet, da beide Gene in beiden menschlichen Krebsarten mutiert sind, heißt es. Hauptakteure identifiziert "Unsere Studien an Mäusen haben gezeigt, wie Gene zusammenarbeiten, um Krebs in verschiedenen Organen zu verursachen. Wir haben die Hauptakteure identifiziert, die Reihenfolge, in der sie während der Tumorprogression auftreten, und die molekularen Prozesse, die normale Zellen in gefährliche Krebszellen verwandeln. Solche Prozesse sind potenzielle Ziele für neue Behandlungen", so Chiara Falcomatà, Erstautorin der Publikation. In den Mäusen konnte das Wissenschafts-Team genetische Programme identifizieren, die die Entwicklung der beiden Krebsarten vorantreiben. So kooperieren zum Beispiel verschiedene genetische Ereignisse und überaktivieren dadurch den PI3K-Signalweg, was die Zellen bösartig entarten lässt. Andere Mutationen setzten regulatorische Proteine außer Kraft, so dass sie ihre Fähigkeit verlieren, das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen. (Ende)
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