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Do, 08.04.2021 12:00
ptp20210408029 Handel/Dienstleistungen, Unternehmen/Wirtschaft
Der letzte Crash* und seine Vorfahren
ONE SIGNAL informiert
Wien (ptp029/08.04.2021/12:00) - Der 23.3.2021 markiert den Jahrestag des Tiefpunktes eines der verheerendsten Kursverluste der vergangenen fünfzig Jahre. Nur den Crash von 1987 kann man noch in seiner Heftigkeit mit dem, was wir im März 2020 erlebt haben, vergleichen. Das Phänomen der Crashs übt eine gewisse Faszination aus, die nicht von der Hand zu weisen ist. Angst und Panik, gefolgt von Chaos, fegen wie ein Sturm über die Börsen und hinterlassen zerstörte Träume und Hoffnungen. Sie bieten aber auch einmalige Chancen für neues Wachstum und neue Vermögensbildung. Wie lange die Bildung eines solchen Sturms benötigt und wie plötzlich und heftig solche Crashs sein können zeigt die folgende Tabelle. Zur Erklärung: Wir haben jeweils die Höchststände und die darauffolgenden Kursrückgänge, die mehr als -10 Prozent betrugen, betrachtet. Wir haben die jeweiligen Stände zum Crash-Tiefpunkt und ihre korrespondierenden Stände vor dem Allzeithoch betrachtet. Die Kurssteigerungen haben in den 12 Fällen durchschnittlich 841 Tage gedauert, während der Crash im Durchschnitt 195 Tage gebraucht hat. Die Besonderheit des 2020-Crashs drückt sich nicht nur in der Größe des Kursrückgangs aus, sondern im beschleunigten Verfall der Kurse.
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