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Do, 03.12.2020 09:30
pta20201203007
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
NWN Nebenwerte Nachrichten AG: Patrizia AG
Zukunft ist gespickt mit Chancen
Haar (pta007/03.12.2020/09:30) - 03.12.2020 - Das verwaltete Vermögen der Patrizia AG hat sich in den letzten sechs Jahren verdreifacht. Damit ging eine Steigerung der Erträge einher. Aus den Managementgebühren speist sich ein wachsender Anteil am Gesamterfolg, der 2020 auf 61 (55) % steigen wird. Der zweite Erfolgsfaktor, die Erfolgstantiemen, erreichten mit Euro 92 bzw. 93 Mio. in den Vorjahren Rekordwerte. Eine Wiederholung ist 2020 denkbar. Bei den Transaktionsgebühren schließlich hat das starke Q4 des Vorjahres die Latte sehr hoch gelegt. Unter den derzeit schwierigen Rahmenbedingungen wären auch die avisierten Euro 36 bis 47 Mio. ein äußerst vorzeigbares Resultat. Es liefe dann auf ein operatives Ergebnis von Euro 120 Mio. und einen Gewinn je Aktie von Euro 1.- hinaus. Seit wir uns Ende Oktober dazu entschlossen, der Patrizia eine Titelgeschichte zu widmen, hat die Aktie sich gut entwickelt. Mittelfristig orientierten Anlegern bieten sich dennoch gute Chancen. Die Verzehnfachung seit der Immobilienkrise spricht für sich. Das verwaltete Vermögen (AUM) wurde nach 9M 2020 auf Euro 46.2 (44) Mrd. ausgebaut. Die Basis für den gesteigerten operativen Gewinn lieferten die mit Euro 145 (141.6) Mio. nochmals gesteigerten Gebühren aus der Fondsverwaltung. Um 8 % legten die leistungsabhängigen Gebühren zu, die auf Euro 74.1 (68.6) kamen. Am stärksten sprudelte bis Ende September die kleinste der drei klassischen Einnahmequellen: Die Transaktionsgebühren stiegen um 23.7 % auf Euro 29.1 (23.5) Mio. Der bisherige Erfolg kann sich wahrlich sehen lassen. Er hängt nicht vom Umsatz ab, der 2020 wohl hinter den Vorjahren rangieren wird, sondern von der Erfüllung der Leistungskomponenten. Das operative Ergebnis wird sich im Durchschnitt der letzten drei Jahre bewegen, die wahrlich nicht schlecht waren. Die grundsolide Bilanz mit viel Liquidität spricht für weiteres rentierliches Wachstum, während es umgekehrt schwerfällt, Schwachpunkte und Angriffsflächen im Geschäftsmodell zu entdecken. Die Schwaben verbinden Stabilität mit Dynamik. Mittelfristig orientierten Anlegern bieten sich gute Chancen. Die Verzehnfachung des Kurses seit der Immobilienkrise spricht für sich. Das Allzeithoch von Euro 25.54 ist nicht weit entfernt. Der ausführliche Bericht über die Patrizia AG mit dem Vorstandsinterview wird in der Dezember-Ausgabe des Nebenwerte-Journal veröffentlicht: www.nebenwerte-journal.de. Der Abdruck ist unter Angabe der Quelle frei. Die Zahlen in Klammern geben die jeweiligen Vergleichswerte des Vorjahreszeitraums an.
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