VORSCHAU
PRESSETERMINE
AKTUELLES PRESSEFOTO
IR Nachrichten
28.03.2024 18:20
BAWAG Group AG
28.03.2024 16:30
Addiko Bank AG
28.03.2024 16:10
SunMirror AG
EUROPA NACHRICHTEN
LEBEN
Fr, 31.07.2020 10:33
pte20200731017 Forschung/Entwicklung, Medizin/Wellness
Herzgefäßverkalkung auch erblich bedingt
Lebensweise laut Forschern der Universität Duisburg-Essen nicht hauptverantwortlich
Duisburg/Essen (pte017/31.07.2020/10:33) - Nicht nur die Lebensweise eines Menschen, sondern auch Gen-Varianten des G-Protein-Signalweges sind für die Verkalkung von Herzkranzgefäßen verantwortlich. Zu dem Schluss kommen Forscher der Universität Duisburg-Essen http://www.uni-due.de , die über fünf Jahre 3.108 zufällig ausgewählte Teilnehmer der "Heinz Nixdorf Recall"-Studie untersucht haben. Details sind im Fachjournal "Atherosclerosis" nachzulesen. G-Proteine im Fokus Die Wissenschaftler haben sich auf Gene der Guaninnukleotid-bindenden Eiweiße, kurz G-Proteine, konzentriert. Diese empfangen, übersetzen und leiten in Zellen wichtige Signale weiter. Wie bereits bekannt ist, kann diese Kommunikation aber durch funktionell wirksame genetische Varianten gestört werden: Diese sogenannten Risiko-Allele schaden dem Körper potenziell, so die Forscher. Die Experten fanden heraus, dass Risiko-Allele im G-Protein-Signalweg eine stärkere und schnellere Verkalkung der Herzarterien erheblich wahrscheinlicher machen - und dies unabhängig von klassischen Risikofaktoren. "Nachdem wir bereits die Bedeutung genetischer Varianten des G-Protein-Signalweges bei Herzoperationen aufzeigen konnten, weisen unsere Ergebnisse auf eine besondere Bedeutung dieser Gen-Varianten auch für das Voranschreiten der koronaren Herzkrankheit selbst hin", resümiert Jürgen Peters, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin. (Ende)
PRESSETEXT.TV
Walter Oblin sieht Post auf Wachstumskurs 18.04.2023 ETARGET
FOCUSTHEMA
SPECIALS
Werbung
middleAdvertising
|