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Mo, 25.11.2019 06:10
pte20191125003 Technologie/Digitalisierung, Medizin/Wellness
Cannabis-Werbung nebelt viele US-Teens ein
Anzeigen in sozialen Medien - Kauf nicht in allen Staaten und dann erst ab 21 Jahren erlaubt
Amherst (pte003/25.11.2019/06:10) - Etwa 79 Prozent der Jugendlichen in US-Bundesstaaten, in denen das Kaufen von Marihuana legal ist, haben schon einmal Werbung für Cannabis-Produkte in sozialen Medien gesehen, wie eine Studie der University of Massachusetts Amherst http://umass.edu zeigt. Weil Marihuana aber im US-Bundesrecht noch eine illegale Droge ist, dürfen Unternehmen auch in diesen Staaten eigentlich nur eingeschränkt für entsprechende Produkte werben und erst recht nicht für Jugendliche unter 21 Jahren. "Momentane Einschränkungen für Inhalte in sozialen Medien gehen nicht weit genug, da diese Werbungen offensichtlich die Jungen erreichen", meint Studienautorin Jennifer Whitehill. Früheren Studien zufolge habe das Anschauen von Werbung einen Einfluss darauf, ob Jugendliche damit anfangen, Marihuana zu konsumieren. Nicht jugendfreie Produkte Whitehall und ihr Team haben 469 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren aus den US-Bundesstaaten Kalifornien, Colorado, Nevada und Washington befragt. Dort ist der Kauf von Cannabis ab 21 Jahren legal. Von den Befragten haben 94 Prozent schon einmal Werbung für Marihuana-Produkte gesehen. 73 Prozent haben sie auf Anzeigeplakaten gesehen, mit 79 Prozent stießen aber noch mehr Jugendliche in sozialen Medien wie Facebook, Instagram und Twitter auf solche Anzeigen. "Jugendliche, die kein nicht-medizinisches Marihuana kaufen dürfen, sollten diese Werbungen nicht sehen müssen. Besonders nicht auf einer Plattform wie Instagram, wo die meisten User Jugendliche sind", sagt Megan Moreno, Leiterin des Studien-Teams für Cannabis-Werbung und soziale Medien der University of Massachusetts Amherst, zu dem auch Whitehall gehört. Striktere Maßnahmen gefordert Laut den Forschern unternehmen die Bundesstaaten zu wenig, um Werbung von Marihuana für Jugendliche unzugänglich zu machen. Sie müssten striktere Maßnahmen setzen und über die entsprechenden Mittel verfügen, um sie online tatsächlich durchzusetzen. Es brauche allerdings auch weitere Studien darüber, wie viel Einfluss Online-Anzeigen auf den Marihuana-Einstieg von Jugendlichen haben. (Ende)
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