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Mo, 11.11.2019 09:00
pts20191111008 Bauen/Wohnen, Kultur/Lifestyle
Zeeburgerbaai: Die neuen Wohn-Inseln in Amsterdam
Information der PREFA Aluminiumprodukte GmbH
Marktl/Wasungen (pts008/11.11.2019/09:00) - Die niederländische Architektin Susanne Aniba vom Büro Attika hat mit Zeeburgerbaai am Stadtrand von Amsterdam zwei Inseln mit insgesamt 16 Ein- und Zweifamilienhäusern direkt ins Wasser gestellt. Die Bewohner erreichen ihr Zuhause über eine Brücke und betreten ihre eigene Welt. Hafencharme und Industrial Design stehen hier in Verbindung mit gemütlichem, individuellem Wohnen. Ursprünglich waren die Inseln als schwimmende Plattformen geplant. Von dem Gedanken kamen Susanne Aniba und die Bauherrn von Ooms Bouw & Ontwikkeling wieder ab. Die Fundamente wurden fest verankert und liegen im Nordosten von Amsterdam harmonisch zwischen Wasser und Land. Die Inspiration aus der Natur spielte in der Entwicklung eine große Rolle. Das zeigt allein das Farbkonzept: Auf der ersten Insel werden die erdigen Farben aus der Natur eingesetzt, auf der zweiten Insel dominiert Blau und damit das Wasser. Metall, Glas und Beton harmonieren so perfekt mit der Umgebung. Die Individualität spielt in Zeeburgerbaai eine große Rolle. "Es gibt keine Wiederholungen. Die Häuser sind alle unterschiedlich", betont die Architektin. Denn die Käufer hatten von Beginn an ein Mitspracherecht. "Wir lieben es, wenn die Menschen, die hier leben werden, mitentscheiden. Sie konnten ihre Wünsche äußern, zum Beispiel, wie groß die Terrasse sein soll, wie offen der Wohnraum gestaltet wird", erzählt Aniba die Entstehungsgeschichte. Besondere Ansprüche Das Objekt besticht durch seine vielen Details: Das Dach ist zurückgesetzt, die Betonsockel unterteilt, die Flächen in der Fassade unterschiedlich groß, die Fenster fein eingerahmt, das Farbspiel gut durchdacht, die Materialien klug gewählt. PREFA war für die besonderen Ansprüche der Umgebung und der zahlreichen Details das passende Material. Die Häuser sind am Wasser besonderen Umwelteinflüssen ausgesetzt, aber "Prefalz wird eine sehr lange Zeit genau so bleiben". Von zwei Monaten auf zwei Wochen Für die Umsetzung der 28 Häuser war Ruud Sjouw und sein Spenglerunternehmen Siris verantwortlich. Die Fassaden wurden mit Prefalz verkleidet. Neben der Größe des Projekts waren vor allem die vielen Details eine große Herausforderung. Zumeist waren zwei bis drei Spengler vor Ort tätig. Während das erste Haus noch rund zwei Monate in Anspruch nahm, wurden die Handwerker von Haus zu Haus routinierter, konnten ihre Erfahrungswerte gut umsetzen und benötigten schlussendlich nur mehr zwei Wochen für ein Gebäude. "Wir haben anfangs viel gelernt. Davon konnten wir später profitieren", erzählt der Spengler.
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(Ende)
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